OT: GermanWings-Unglück - war Co-Pilot Lubitz doch nicht (dauer-) depressiv? Skeptische Eltern legen am 24. März Gutachten vor

Literaturhinweis @, Montag, 20.03.2017, 21:20 vor 2595 Tagen 6396 Views

bearbeitet von unbekannt, Montag, 20.03.2017, 21:26

FAZ:

"[Andreas] Lubitz’ Familie [be]zweifelt ... die 'Annahme des dauerdepressiven Copiloten, der vorsätzlich und geplant in suizidaler Absicht das Flugzeug in den Berg gesteuert haben soll' ... hat ... Luftverkehrs-Journalisten Tim van Beveren mit einem Gutachten beauftragt, das am zweiten Jahrestag des Absturzes in Berlin vorgestellt und erläutert werden soll." Van Beveren wurde ursprünglich mit seinem Buch "Runter kommen sie immer: Die verschwiegenen Risiken des Flugverkehrs" bekannt.

Das Unglück war ja im Gelben "rauf und runter" diskutiert worden, vgl. Threads beginnend mit

- Germanwings-Airbus über Frankreich abgestürzt

und dann

- 4U9525 nach 48 Stunden voll aufgeklärt... MH17 nach 8 Monaten "Staatsgeheimnis"

- Germanwings abgeschossen?

- Absturz 4U9525 - noch ein Beitrag

- "Patienten, die Lorazepam nehmen, sollten davor gewarnt werden, gefährliche Maschinen oder Motorfahrzeuge zu steuern"

- Germanwings-Absturz: Die Türe zum Cockpit ...

und schon damals:

- Zweifel an Selbstmordthese (Germanwings)

- Germanwings - Jetzt spricht der Verband der Psychiatrie (DGPPN)

- GermanWings Absturz

Zum GermanWings-Absturz in Frankreich gibt es mittlerweile einige Literatur:

- Germanwings 4U9525: "... ergeben sich im Nachfeld dieses Absturzes zahlreiche Fragen und Ungereimtheiten, die die offizielle Lesart des Pilotensuizid in Frage stellen. Diese Fragen und Ungereimtheiten geht der Autor in diesem Ebook auf der Spur."

- Burnout im Cockpit: Der Todesflug des Andreas L.

- GERMANWINGS 4U9525 – Das WARUM und die Folgen: Ein Flugkapitän gibt Antworten

- Rückkehr nach Le Vernet: "... der erste Journalist an der Absturzstelle ... beschreibt die Germanwings-Katastrophe aus einer bisher weniger bekannten Perspektive: Er lässt die Dorfbewohner von Le Vernet, in deren Nähe sie sich ereignete, zu Wort kommen. Da er einen Teil seiner Kindheit in ihrer Mitte verbrachte, betrachten sie ihn als einer der ihren. Das versetzt ihn in die Lage, den hautnahen Tatsachenbericht zu schreiben."

- Zum Absturz der Germanwings-Maschine. Eine tiefenpsychologische Betrachtung

- Sonderfall Germanwings?: Fliegen ist sicher ... aber bzw. Fliegen ist sicher, aber ...: Die Zukunft der Flugsicherheit

- Krisenkommunikation und Beurteilung eines Praxisbeispiels. Der Absturz des Germanwings Fluges 4U 9525

- Low Cost Carrier. Herausforderungen und Chancen ausgewählter Low Cost Carrier am Beispiel von Ryanair, Norwegian, Germanwings und Hop!

- Versagen von Mensch und Technik - Unglücksfälle, Amokläufe und andere Katastrophen

- Alternative Perspektive VII: Verschwörungstheorien - 9/11 Verschwörung - Germanwings Absturz - JFK - Zapruder Film - Gender Mainstreaming - siehe auch Amokläufe und Schulmassaker (Zum Zapruder-Film siehe auch: The Hoax of the Century: Decoding the Forgery of the Zapruder Film)

Auch die Frage, ob eine Aufklärungspflicht der Ärzte (statt der praktisch ausnahmslosen Schweigepflicht - sogar über den Tod hinaus) das Unglück hätten verhindern können, hat monographische Aufarbeitung erfahren:

- Gesetzlich nicht normierte ärztliche Auskunfts- und Offenbarungspflichten

Oder ... aus glücklicheren Zeiten:

- Die Germanwings Story Awards

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Literatur-/Produkthinweise. Alle Angaben ohne Gewähr! - Leserzuschriften

Die Pressekonferenz mit Vater Günter Lubitz findet morgen statt

nereus @, Donnerstag, 23.03.2017, 15:23 vor 2592 Tagen @ Literaturhinweis 3490 Views

Bin gespannt, wie sich das SYSTEM diesem Angriff entgegenstellt.
Entweder totschweigen oder lautes und hysterisches Tröten, damit ja kein Nachdenken einsetzen kann.
Vermutlich wird Letzteres passieren.
Der Vater (Günter Lubitz) äußerte sich gegenüber der ZEIT wie folgt:

Es gebe "keinen einzigen wirklich stichhaltigen und belastbaren Beleg", dass sein Sohn sich und die Passagiere der Germanwings-Maschine "vorsätzlich und geplant" in den Tod geflogen habe, sagte Lubitz. "Unser Sohn war ein sehr verantwortungsvoller Mensch.
Er hatte keinen Anlass, einen Selbstmord zu planen und umzusetzen, und erst recht nicht, dabei noch 149 andere unschuldige Menschen mitzunehmen. Ein solches Verhalten passt einfach nicht zu ihm und seiner Persönlichkeit." Andreas Lubitz sei "nicht der Mensch gewesen, den die Boulevardpresse aus ihm gemacht hat".

Quelle: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-03/germanwings-absturz-andreas-lubit...

Hier mal etwas kurz zu den Zweifeln nach dem Ereignis.

So wirft nach Ansicht der Pilotenvereinigung Cockpit der Umgang mit den bisherigen Ermittlungsergebnissen erhebliche Fragen auf. „Was wir bisher wissen, ist sehr dünn“, sagte Cockpit-Sprecher Jörg Handwerg unserer Zeitung.
..
Ihm ist „unklar, wie man aus der einen Spur herausgehört haben will, dass der Co-Pilot vorsätzlich die Schalter für den Sinkflug und zum Blockieren des Tür-Codes betätigte. Woraus will man das gehört haben?!“ Immerhin herrsche im Cockpit regulär ein Geräuschpegel von 75 bis 80 Dezibel.
Das entspricht etwa dem Lärm eines Rasenmähers oder Straßenlärm. Außerdem müssten zumindest in der letzten Flugphase diverse Warnsignale alles übertönt haben.
Die These, dass der Co-Pilot etwa durch giftige Gase in Verbindung mit Medikamenten „weggetreten“ war, hält Handwerg noch längst nicht für ausgeschlossen.

Quelle: http://www.svz.de/nachrichten/themen/flug4U9525/zweifel-an-der-selbstmordthese-id936726...

Die giftigen Gase hatte auch Tim van Beveren favorisiert.

Und van Beveren veröffentlichte seit 2008 für viele renommierte Medienhäuser Artikel und Filme zum Thema „kontaminierte Kabinenluft in Verkehrsflugzeugen“. Seine Rechercheergebnisse stellte er 2011 sogar in einer nicht-öffentlichen Anhörung im Deutschen Bundestag vor. In seiner Stellungnahme hieß es damals: „Das Problem der kontaminierten Kabinenluft existiert und ist bisher nicht abschließend und zufriedenstellend gelöst. Seit mehr als 20 Jahren leugnet die Luftfahrtindustrie einen kausalen Zusammenhang.“

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/veraergerung-ueber-eltern-von-andreas...

Möglicherweise gab es auch einen ganz anderen verheerenden technischen Defekt, siehe hier:

Nach einer voreiligen Freigabe der gegroundeten D-AIPX. Kam es wohl wieder zu Strömungsgeräuschen, die auf Anraten des Wartungszentrums in Barcelona mit einem Reset der Toilettenanlage hinten behoben werden sollte. Bei 38000 Fuß Höhe brach dann das Druckschott großflächig. Die rapide Dekompression überlebte niemand, da auch die Cockpittüre wohl offen stand. Der Airbus sendete seine ACARS Daten darüber nach Frankfurt. Das Flugkontrollzentrum bekam das wohl auch mit. Der Airbus ging in Sinkflug und setzte seinen programmierten Kurs fort. Die Armeé del Air entsorgte den Airbus unter Verlust einer Mirage. Klar war das für Frankreich eine Blamage. Aber für mich kein Grund mit Lügenstorys den Copiloten zu Belasten. Der EASA Vorschlag mit der zweiten Türe als Schleuse, hätte die Cockpitbesatzung und den Flieger gerettet, aber nicht die in der Kabine. Ehrlichkeit wäre besser, als die Lügenbeschuldigungen.
..
Die D-AIPX war bis zu Vorabend gegroundet. Statt nach Köln zur weiteren Untersuchung zu überführen wurde die Freigegeben. Von der BFU gibt es keinen Bericht. Die Franzosen ließen sie nicht Untersuchen. Bei der BEA gibt es keine Beweise für den Suizid!
Es ist eine unbelegte Behauptung. Bei der BEA ist das Cockpit im Abhang eingezeichnet. Bei einem Flug in den Abhang wäre es pulverisiert. Es ist weitgehend unbeschädigt.
Das Abfangen und wieder steigen ist ebenso belegt wie ein Linksschwenk. Im EASA Bericht wird eine zweite Türe als Schleuse zum Cockpit vorgeschlagen. Berichte genau und vollständig über alle Versionen lesen könnte helfen.

Quelle: http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/germanwings-absturz-eltern-von-andreas-lub...

Wenn das stimmt, wäre das der Oberhammer!
Wegen eines massiven technischen Problems werden in 10 km Höhe Passagiere und Personal gleichzeitig getötet und danach wird die Maschine in die Einöde gelenkt und abgeschossen.
Das würde den Absturzort erklären, der extrem unzugänglich war, die aufgestiegenen Mirage und auch den Rauch an der noch in der Luft befindlichen Maschine.
ABER, dies bleibt zunächst wilde Spekulation!

Keine Spekulation ist jedoch das Zertifikat, welches dem Piloten verliehen wurde. Das beißt sich nämlich heftig mit der Dauer-Depression.

Updated September 18, 2013, 11:01 a.m. ET
FAA recognizes Andreas Guenter Lubitz

Rheinland Pfalz-based pilot sets positive example

By STAFF REPORTS
..
The database, which appears on the agency's website at www.faa.gov, names Lubitz and other certified pilots who have met or exceeded
the high educational, licensing and medical standards established by the FAA.

Quelle: http://aviation-business-gazette.com/A44/B58/Pilot-Andreas-Guenter-Lubitz-Rheinland-Pfa...

Hohe medizinische Standards?
Die Amis haben den Dauer-Depressiven nicht erkannt?

Pilots obtaining an Airline Transport Pilot Certificate must also pass an exam covering air law, general aircraft knowledge, flight planning, meteorology, navigation, instrumentation and other important topics.
Pilots are required to pass a physical examination administered by a FAA-authorized medical examiner.

Ach, richtig untersucht wird man dabei auch noch.
Und dennoch konnte der Lügen-Andreas den Medizin-Check überstehen?

There are a number of medical conditions that the FAA considers disqualifying, such as Bipolar disease, cardiac valve replacement, coronary heart disease, diabetes mellitus requiring hypoglycemic medications, disturbance of consciousness without satisfactory explanation of cause, epilepsy, heart replacement, Myocardial infarction, permanent cardiac pacemaker, personality disorder that is severe enough to have repeatedly manifested itself by overt acts, psychosis, substance abuse, substance dependence, transient loss of control of nervous system function(s) without satisfactory explanation of cause.

Gütiger Himmel!
Knallharte Bandagen, aber der tragische Selbstmörder hat das alles überstanden, trotz seiner großer Augenprobleme und seiner über Jahre andauernden psychischen Anspannung!

The Federal Aviation Administration's Airmen Certification Database contains the following listing:

UniqueID: A4833038
FirstName: Andreas Guenter
LastName: Lubitz
Country: GERMANY
Region: EU
MedClass: 3
MedDate: 062010
MedExpDate: 062015

Es hat alles nichts genützt.
Trotz der höchsten MedClass 3, die einem Piloten über 40 für 2 Jahre Top-Status garantiert und bei Piloten unter 40 sogar bis 5 Jahre!

Wenn das Lügen-System ein Opfer auf seinem Altar darhöhen möchte, dann schafft es das bislang immer.
Wie lange lassen wir uns das noch gefallen?

mfG
nereus

Wenn das mit dem "technischen Problem" zu belegen wäre, ware das der Mega-Hammer!

Griba @, Dunkeldeutschland, Donnerstag, 23.03.2017, 18:05 vor 2592 Tagen @ nereus 3149 Views

Denn einerseits würden sich praktisch alle Ungereimtheiten mit einem male aufklären, andererseits ein Schlaglicht auf unsere Wahrheitsmedien und deren Eingeber geworfen werden, das diese nur schwerlich überleben dürften.

Und genau deshalb glaube ich nicht, daß es zu einer Aufklärung in diesem Sinne käme - viel zu viele "Hochgestellte" hätten viel zu viel zu verlieren, einschließlich ein Großunternehmen in überwiegendem Staatsbesitz - da wird sich entweder sehr viel Geld oder ein Amokfahrer oder oder... finden lassen.[[zigarre]]

--
Beste Grüße

GRIBA

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