Unser Gerichtstermin ist am 28.3.2024 um 11 Uhr in Kassel / Zuschauer gewünscht!

Konstantin ⌂, Waldhessen, Montag, 18.03.2024, 21:37 (vor 40 Tagen)7022 Views

Am Gründonnerstag, also direkt vor dem Osterwochenende, gibt es in Kassel eine Gerichtsverhandlung!

Dazu laden wir Interessierte ein, als Zuschauer dabei zu sein!

Hintergrund in Stichpunkten:
– Ende August 2022 Verleumdung durch einen Amtsträger beim Jugendamt “Verdacht auf Kindswohlgefährdung” begründet unter anderem mit “Anastasia”.
– Jugendamt will unsere wenige Monate alte Tochter sehen (und vermutlich von einem Amtsarzt untersuchen lassen…).
– Wir bitten mehrfach um bedingungslose Akteneinsicht, die uns durchgehend verweigert wird.
– Jugendamt beantragt Haftbefehl gegen uns um uns per Polizei abzuholen und dem Jugendamt vorzuführen.
– Wir können die Verhaftung abwenden.
– Februar 2023 (also vor über einem Jahr!) erhoben wir, meine Frau und ich, Klage, bzw. Untätigkeitsklage, gegen den Landrat, bzw. den sogenannten Kreisausschuss (Landkreis) wegen “verweigerter Akteneinsicht”
Dez. 2023 starten wir die Spendensammlung und veröffentlichen ein juristisches Gutachten zur Lage.
– Die eingehenden Spenden sind mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein, dennoch braucht es noch weit mehr als bisher eingegangen.
– Jetzt, über ein Jahr nach der Erhebung der Klage, steht der Termin für die mündliche Verhandlung vor dem Einzelrichter.

Es geht darum, daß uns Grundrechte des Rechtsstaates, konkret die bedingungslose Akteneinsicht vgl. Artikel 103, Absatz 1 des Grundgesetzes und daraus als sogenanntes ‚einfaches Recht‘ abgeleitet: § 29 des Verwaltungsverfahrensgesetztes (bindet alle Verwaltungsbehörden!) und schließlich § 100 der Verwaltungsgerichtsordnung (bindet alle Verwaltungsgerichte!) verweigert wurden, wir diskriminiert wurden, und das begründet unter anderem mit “Anastasia” und daß das Gericht nun beschließen möge, daß der Landrat sich an die geltenden Gesetze halten muss.

Falls also am 28. März alles korrekt abliefe, müsste, nach langem Warten, aber immerhin, der Kreisausschuss, und damit der Landrat auch persönlich, vollstreckbar verurteilt werden, die vollständigen (Blatt für Blatt!) und ungeschwärzten (!) Akten an den Gerichtsvollzieher herauszugeben, der sie uns dann unter Aufsicht kopieren bzw. fotografieren lässt.

(und falls nicht alles korrekt läuft, dann haben wir auch einen Plan, nur geben wir den noch nicht bekannt!)

Wir werden berichten … Manch einer mag ‚unken‘: „Und? Der Landrat missachtet das doch alles!“.

Na, mal sehen … 250.000 Euro Ordnungsgeld, ersatzweise oder sogar möglicherweise kumuliert, sechs Monate Erzwingungshaft? Wozu? Damit er ein paar üble lügende, bislang geschwärzte Denunzianten schützt, die er womöglich nicht einmal kennt und noch dazu Aktenseiten komplett zurück hält, aus Gründen die wir noch nicht einmal erahnen können?

Irgendwie ist das eine skurrile Situation, wenn man übers Gericht die Verwaltung dazu bringen muss, sich an das Gesetz zu halten…

Auf jeden Fall laden wir nun Interessierte ein als Zuschauer dabei zu sein, während wir das Grundrecht auf Akteneinsicht erstreiten.

Ich wünsche mir dabei so viele Besucher wie nur möglich!!

Wir wissen allerdings nicht wie viele Zuschauerplätze der Verhandlungssaal hat… vielleicht gibt es auch Stehplätze… oder…
Und vorab gesagt: Wer im Zuschauerraum dabei ist, bleibt ruhig und gelassen, schweigt, ist einfach aufmerksam und sonst nichts. Bitte keine Kommentare, keine Zwischenrufe, keine Unmutsäußerungen, kein Beifall, kein Summen, kein Wedeln mit den Händen, einfach neutral bleiben, auch wenn es schwer fallen sollte!

Bitte schreib mir eine Email, (https://www.waldgartendorf.de/kontakt/) wenn Du dabei sein wirst! Dann bekommt Du einerseits weitere Informationen, und weit wichtiger, ich kann dem Gericht vorab die (hoffentlich) große Menge an Zuschauern ankündigen. Es ist wertvoll, wenn das Gericht merkt, daß ein großes öffentliches Interesse besteht!

Dies steht auf der Einladung, die wir vom Gericht bekamen:

Donnerstag, 28. März 2024 um 11:00 Uhr
Sitzungssaal 2, Verwaltungsgericht Kassel
Heerstraße 4a, 34119 Kassel

Diese Adresse liegt in direkter Nähe vom Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe
Eine Anreise per Bahn erscheint praktischer als per Auto.

Diese Verhandlung ist der erste öffentliche Meilenstein auf dem Weg zum Ende der Anastasia-Diskriminierung!

Und daß diese Diskriminierung ein Ende nimmt, wünsche ich mir von ganzem Herzen!

Wer kann, möge diesen Aufruf bitte in sozialen Netzwerken teilen!

Und weiterhin brauchen wir Spenden, um all das Angestrebte auch sicher zu erreichen:
Projekt Waldgartendorf e.V.
IBAN: DE25 5329 0000 2536 1013 09
Verwendungszweck: Spende

Viele Grüße
Konstantin

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Für ein Ende der Anastasia-Diskriminierung: Spendensammlung


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