Der Frank Gräfe war in Singapur bei einer Luftfahrtschau, wo erwartungsgemäß auch der Russe fischt, Anglerglück.

Hannes, Dienstag, 05.03.2024, 14:44 (vor 53 Tagen) @ Mirko21556 Views

"Unter falscher Flagge" "Meine Meinung, es sind keine Deutschen, die das geplant haben!!"

Frage d.h. wer wusste, dass sie genau "dann" zu der Zeit telefonieren?
Wer hat es aufgezeichnet?
Wer hat alles noch das Gespräch aufgezeichnet und mitgehört?

Schrieb ich ja schon dass CISCO bekanntlich dem CIA Backdoors zur Verfügung stellt.

Nordstream und damit die Energie-Gasversorgung wurden ausgeschaltet, um, wem zu schaden? Wie wir wissen, waren es die Russen nicht. Jetzt geht es um die ganz große Sache, ein Konflikt anzuzetteln! Wer hat ein Interesse daran, dass sich Russland und Deutschland in die Haare bekommen?

Jetzt ist erstmal die "Lieferung" der Taurus in das Gespräch gezwungen, die wollten das muschebubu machen. In Sofern ein Schrit zurück vom "sich Russland und Deutschland in die Haare bekommen".

Und seien wir mal ehrlich, werden solche Gesprächsinhalte nicht auch von anderen Nationen geführt, warum hat man gerade die Deutschen so auflaufen lassen ..?

Wie gesagt, für mich kein technisches Problem, sondern ein politisches.

Ich wunderte mich über den Gräfe mit offenbar Handy in Fernost, dass bei der Bunten Wehr sowas erlaubt ist.

WebEx kann Ende zu Ende verschlüsseln. Nützt aber alles nix, wenn Gräfe per WhatsApp Angebervideo zu senden anbietet! - vermutlich via Privathandy.

Eine dreiste Einwahl des Chinesers oder so (schrieb schon, dass da gefühlt 80% Chinesende hausen, und dass so dicke Fische zwischen den Diensten gehandelt werden, Tauschgeschäfte) scheint es nicht gewesen zu sein, eher das Handy des Gräfe (gar über Hotel-Wlan? jedenfalls Huawei-Technik zumindest beim lokalen Netzbetreiber), was wohl irgendwie doch nicht legal gewesen sein dürfte, der Mann kriegt jetzt a bissel Ärger. Aber der Kanzler will sie nicht fallen lassen, hat er schon gesagt.

Dazu Infos:

"Das von russischen Staatsmedien veröffentlichte vertrauliche Gespräch hoher Bundeswehroffiziere über den Taurus-Marschflugkörper wurde bei der ungesicherten Zuschaltung aus Singapur abgehört. Die bisherigen Ermittlungen hätten ergeben, dass ein Teilnehmer aus seinem Hotel nicht das vorgeschriebene Einwahlverfahren genutzt habe, sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius. Die Kommunikationssysteme der Bundeswehr selbst seien offensichtlich nicht kompromittiert worden.

Pistorius äußerte sich am (heutigen) Dienstag zu den ersten Ermittlungsergebnissen des Militärischen Abschirmdienstes (MAD). Die Telekonferenz hoher Luftwaffenoffiziere, darunter auch Inspekteur Ingo Gerhartz, hatte vermutlich am 19. Februar stattgefunden. Darin hatten die Fachleute mögliche Optionen für den Fall erörtert, dass auf politischer Ebene eine Entscheidung für die Lieferung der Taurus an die Ukraine fallen sollte – was inzwischen von Bundeskanzler Olaf Scholz mehrfach ausgeschlossen wurde.

Die Überprüfung des MAD habe ergeben, dass das Konferenzsystem WebEx, das die Bundeswehr auf ihren eigenen Servern hostet, nicht angegriffen worden sei, sagte Pistorius. Der Mitschnitt sei durch einen individuellen Anwendungsfehler möglich geworden, weil die Verbindung nach Singapur nicht gesichert oder verschlüsselt gewesen sei. Ob dafür einfach ein Mobiltelefon oder das WLAN des Hotels genutzt wurde, werde noch geprüft.

Aus Singapur zugeschaltet hatte Brigadegeneral Frank Gräfe, Abteilungsleiter Einsatz im Luftwaffenkommando, an der Besprechung teilgenommen. Der Minister wies darauf hin, dass der Offizier zu der Zeit die Singapore Air Show besucht habe: Alle ausländischen Teilnehmer an dieser Veranstaltung seien im Visier der Nachrichtendienste gewesen, ihre Hotelzimmer wurden vermutlich flächendeckend abgehört. Deshalb sei der Mitschnitt genau dieser Konferenz ein Zufallstreffer.

Für weitere Untersuchungen würden nun alle bei dem Gespräch benutzten Endgeräte forensisch untersucht, kündigte Pistorius an. Zudem werde juristisch geklärt, ob in der Besprechung Inhalte zur Sprache kamen, deren Geheimhaltungsgrad andere Kommunikationswege erfordert hätte. Das Konferenzsystem WebEx ist selbst bei Nutzung über Rechenzentren der Bundeswehr und gesicherten Einwahlverbindungen nur bis zum Geheimhaltungsgrad Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch zugelassen, nicht für höhere Einstufungen wie Vertraulich oder Geheim.

Pistorius hatte nach eigenen Angaben am Dienstagmorgen disziplinare Vorermittlungen gegen alle Teilnehmer der Besprechung freigegeben. Für Generale ist dafür die Ermächtigung des Ministers erforderlich. Das bedeute keineswegs, dass damit bereits klar sei, dass die Beteiligten gegen Vorschriften verstoßen hätten, betonte Pistorius. Bei der Vorermittlung, die sich auch gegen den Luftwaffeninspekteur richtet, solle zunächst nur festgestellt werden, ob es überhaupt ein Dienstvergehen gegeben habe."

Quelle: https://augengeradeaus.net/2024/03/abgehoertes-taurus-gespraech-ueber-schwachstelle-sin...

Grusz

H.


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