Grusz auch von mir.

Hannes, Donnerstag, 25.01.2024, 19:33 (vor 94 Tagen) @ Brutus1071 Views
bearbeitet von Hannes, Donnerstag, 25.01.2024, 19:58

Vielen Dank für die Freischaltung @HM und die freundliche Begrüßung!

Ich lese schon eine ganze Weile, mal mehr, mal weniger mit und sehe, was so auch mal zwischen den Zeilen (Forenthema und Sonstiges) passiert ist.
Da dies aber doch eher unregelmäßig stattfand und stattfindet, weiß ich freilich nicht alles aus der Vergangenheit.

Ich bin immer von Dritten wieder und wieder hier her verwiesen worden, weshalb ich mir jetzt den Ruck gab, hier doch auch mal „aktiv“ zu werden.

Klar scheint, dass qualitativ hochwertige oder auch mal tiefgreifende gut nachvollziehbare respektvolle Antworten, auf die hier erörterten Themen im Netz generell rar gesät sind.

Fast fühlt sich das „DGF“ schon ein wenig wie ein "Think Thank" an, man fragt sich, worin besteht eigentlich noch der Unterschied.

Und es ist sehr erfreulich, dass der in der Gesellschaft ansonsten erdrückend anzutreffende linkslastige Tenor nicht gegeben ist, demnach doch klar die Sachlichkeit und Kompetenz dominiert!
Faktisch für die Ewigkeit unparteiisch gemacht, ganz egal, welche Fahnen grad, vorhersehbar temporär, im Wind wehen!

So wünscht man sich das!

Mein berufliches Fachwissen, um das noch zu erörtern, resultiert aus der Baubranche in Deutschland und mein mitunter auch nebenberufliches Engagement geht in Immobilien, Chancen, Prognosen und Bewertungen. Allerdings sehr zurückhaltend nicht gestreut, sondern gezielt, also etwas grundlegend anders, als gemeinhin wahrscheinlich üblich.

Da nun aber alles „Werden und Vergehen“ des Immobilienmarktes zuweilen am Aktienmarkt und dem politischen Drumherum lange lange vorweggenommen wird, ergeben sich nun mal zwingend Fragen weit über die betonierten Immobilien hinaus!

Ein Think Thank per se kann freilich nicht alles liefern, aber er kann eine Richtung angeben oder aber einen Ausdruck des Wissenstandes der daran Beteiligten wiedergeben, obgleich auch Ergebnisse eines gründlichen Danebenliegens bekannt sind, aber das ist kein Malus.

Eine qualitativ herausragende Gruppe über den Tellerrand hinaus Denkender, etwas sehr sehr wertvolles in der heutigen Gesellschaft was man nicht unterschätzen darf!

Eine Gruppe allerdings, kann ergebnisoffene Gedankenwege nur beschreiten, wenn sie sich keine Tabus im Denken selbst auferlegt – weshalb mir die hier anzutreffende Sachlichkeit, nicht zuletzt aus dem Engagement, des Betreibers nebst HM, immer sehr positiv aufgefallen ist! Respekt! Wirklich!

Dies könnte der entscheidende Punkt, der bis heute erschaffenen und anzutreffenden Wertigkeit des DGF sein, weshalb ich sehr froh bin, auf das dadurch angesammelte Wissen (Archiv) lange schon zugreifen zu können und eben zugegriffen zu haben. Das was ich "aktiv" als Gegenleistung dafür „geben“ kann, an wird doch eher sehr bescheiden sein.

Genug der Worte, ich will das hier auch nicht überfrachten.

Man sehe es mir bitte nach, da ich unregelmäßig zeitlich in einem sehr knappen Korsett stecke, dass direkte Fragen oder Rückmeldungen auf Fragen oder Stellungnahmen meinerseits, nicht grundlegend binnen Tagesfrist repliziert sein werden. Ausnahmen bestätigen die Regel!

Deshalb hier schon mal für die Zukunft zusammengefasst Danke, falls ich auf eine Antwort nicht sofort reagiert haben werde.

Herzlichen Dank auch an Jene, mit denen ich, ohne aktiver Schreiber gewesen zu sein, schon das Eine oder Andere erfolgreich austauschen konnte!

Guten Tag
und alles Gute für uns wünsche ich.

Soweit ich das verstanden habe, ist Dein Interessengebiet "Immobilienmarkt" und so? Nicht "das Bauen", wie ich es verstehe?

Meine Vorfahren waren u. a. auch vom Bau, z. B. Bauingenieur und Architekt, was zwar Bauleute sind, aber schon mal intern der Branche durchaus zu Konflikten führt (der Architekt als "edler" Künstler will Stäbe, der Bauingenieur als "simpler Technikmensch" weist auf den Bedarf Stützlast hin, Knickung ...).

Welches "Bauen"? Das der Könige? Oder das der Siedler? Es gibt da immense Unterschiede in der Sichtweise.

Ich habe stolz noch vor dreißig Jahren von mir gesagt, dass ich nicht mauern könne - ich wollte das damals gar nicht können! So wie junge Frauen nicht hinter den Herd wollen und stolz sagen, sie könnten nicht kochen, weil sie Hausfrauen verachten.

Zehn Jahre später aber konnte ich dieses uralte zünftige Bauen nachmachen, von dem mir mein Onkel als Kind im Angesicht einer Wüstung erzählt hatte, nämlich, dass sie im Mittelalter mit Ochsenblut gemauert hätten. Das hatte mich beeindruckt.

Nun habe ich wegen Bedarfs danach selber mir meine Luftkalkputze gemacht, enthaltend Leinöl und oder Quark. Kein Fertigmix aus dem Baumarkt, mit chemischen Bindemitteln, nein, simpel CO2-Aushärtung und Eiweiß.

Ganz zu schweigen von Fundamentertüchtigung durch Bohrpfahlgründung, was ich brauchte bei meinem Bauen, kein Rankommen mit Großmaschinen, geschweige Betonlieferung.

Also, eine Frage: Wieso wird mit meinem Geld teuer abgerissen, was solide ist, was per Definition der Ökos "ökologisch" ist, wegen des Wohnkonzeptes mit Straßenbahn und kaum nötiger Dämmung, Fernheizungsanschluss und so?

Und fördert so diese pöhse Zersiedelung?

Ich denke, wir haben Wohnungsnot durch Zugereiste?

Beispiel: "200 Wohnungen werden in Magdeburg abgerissen"

[image]

Quelle: Volksstimme Magdeburg

Auch in vielen anderen Städten seit Jahrzehnten: Gigantische Werte-Vernichtung.

Beispiel Suhl, ganzes Stadtviertel rückgebaut, Zitat: ""Teilweise werden Blöcke noch abgetragen, d.h. die Etagenzahl reduziert, um das Wohnumfeld zu verbessern." "??? - Ich habe sehr gern in der 9.Etage mit 6 m Balkon und weitem Blick im Grünen am Stadtrand gewohnt, bis man uns Zugewanderte einquartierte, die bei verstopftem WC auch schon mal die Schei?e-Eimer in den Schacht (Rohre, Kabel) entsorgten, da zogen wir dann weg (diese unsere Wohnung wurde abgerissen).

Ist das "Nachhaltgkeit"? Wie groß ist der sog. "ökologische Fußabdruck" von: Betonplatte herstellen - montieren - demontieren - zermahlen - als Frostschutz-Straßenunterbau verwenden?
[[kotz]]

Vielleicht hast Du eine Antwort.

H.


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