Studie: COVID-19 mRNA-Impfstoffe als hypothetische epigenetische Akteure - was möglicherweise zu langfristigen Komplikationen führt

Ikonoklast, Federal Bananarepublic Of Germoney, Sonntag, 03.12.2023, 16:34 (vor 151 Tagen) @ Ikonoklast1030 Views

Am Anfang der Spritzungen hatte ich gemutmaßt, dass dadurch epigenetische Schalter "umgelegt" werden könnten:

https://dasgelbeforum.net/index.php?id=583452

https://dasgelbeforum.net/index.php?id=575895

Dem ist wohl so:

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0264410X23008198

COVID-19 mRNA-Impfstoffe als hypothetische epigenetische Akteure: Ergebnisse einer In-silico-Analyse, Überlegungen und Perspektiven

Zusammenfassung
Zielsetzung
In-silico-Untersuchung des epigenetischen Crosstalks durch Nukleotidsequenz-Komplementarität zwischen dem BNT162b2 mRNA-Impfstoff und dem gesamten menschlichen Genom, einschließlich kodierender und nicht-kodierender (nc)RNA-Gene. Korrelation dieser Ergebnisse mit denen, die mit dem ursprünglichen Spike (S)-Gen des CoronaVirus-2 des Schweren Akuten Respiratorischen Syndroms (SARS-CoV-2) erzielt wurden.

Methoden
Die öffentlich verfügbare FASTA-Sequenz des BNT162b2 mRNA-Impfstoffs und das SARS-CoV-2-Isolat Wuhan-Hu-1 S-Gen (NC_045512.2) wurden separat als Schlüsseleingabe für die Ensembl.org-Bibliothek verwendet, um die Basenpaarübereinstimmung mit dem menschlichen GRCh38-Genom zu bewerten. Menschliche kodierende und nicht kodierende Gene, die Treffer aufweisen, wurden mit Hilfe von Bioinformatik-Tools und GWAS-Datenbanken auf funktionelle Aktivität und gesundheitliche Auswirkungen untersucht.

Ergebnisse
Die BLAT-Analyse mit dem menschlichen GRCh38-Genom ergab insgesamt 37 Treffer für BNT162b2 mRNA und keine Treffer für das SARS-CoV-2 S-Gen. BNT162b2 mRNA passte zu 19 menschlichen Genen, deren Proteinprodukte auf unterschiedliche Weise an Enzymreaktionen, Nukleotid- oder Kationenbindung, Signal- und Trägerfunktionen beteiligt sind.

Bei der BLASTN-Analyse von ncRNA-Genen stimmten BNT162b2 mRNA und SARS-CoV-2 S-Gen mit 17 bzw. 24 verschiedenen menschlichen Genomregionen überein. Insgesamt ergab die Charakterisierung der übereinstimmenden nichtcodierenden Sequenzen, dass BNT162b2 mRNA im Vergleich zum ursprünglichen S-Gen stärker in epigenetische Pfade eingreift.

Schlussfolgerung
Diese entscheidende In-silico-Analyse zeigt, dass das SARS-CoV-2 S-Gen und der BNT162b2 mRNA-Impfstoff Watson-Crick-Nukleotidkomplementarität mit menschlichen kodierenden oder nichtkodierenden Genen aufweisen. Obwohl sie nicht das gleiche Komplementaritätsmuster aufweisen, können beide epigenetische Mechanismen in den Zielzellen stören, was möglicherweise zu langfristigen Komplikationen führt.


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