Der Staatskult

Rybezahl, Samstag, 02.12.2023, 20:20 (vor 148 Tagen) @ BBouvier2216 Views

Hallo!

Mir scheint viel mehr das Problem darin zu bestehen, dass die Menschen Anhänger des Staatskultes sind,
das heißt, die Entität "Staat" für <an sich vollkommen> halten.
Man muss es nur eben "richtig" machen, dann wird das schon.
Und darüber hinaus bietet der Staat natürlich ein sicheres Einkommen.

Ich erinnere mich ausgerechnet an ein Buch einer Psychotikerin,
die den Umstand, nicht im Staatsdienst arbeiten zu können, sehr bedauerte,
zumal schon ihre Eltern darin tätig gewesen seien & es ihr beigebracht hätten,
wie ehrenvoll dieser Dienst sei.

Es ist dem Großteil dieser Kultisten eben völlig unbegreiflich, dass
die Entität "Staat" selbst an einem Schuldenproblem leidet,
das noch dazu führt, dass selbiger bis zum Totalsozialismus aufgebläht wird,
also letztlich alle Menschen Staatsbedienstete sind,
und alsdann mit einem fetten <Plopp> schlagartig wieder verschwindet (verschwinden kann).

Und bis dahin wird eben, wie es auch offenkundig ist,
mit den ekelhaftesten Methoden dagegen angekämpft, in der Meinung,
der Kampf dagegen & für den Staat:
das sei die Lösung für die immer schärfer zutage tretenden Probleme.

Obwohl es sich ja, von den Ursprüngen her gedacht, genau anders herum verhält:
Nämlich dass der Staat und die alles überwuchernde Bürokratie das ursächliche Problem ist,
also genau jene, die das Problem anschließend beseitigen wollen!

Ein Treppenwitz der Geschichte.
Ich meine - hinterher sind wir alle ein bisschen schlauer.

Auf jeden Fall hilft es, Paul C. Martin zu lesen.

Gruß!


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