Im Südwesten Europas wirkt das anders.

Dieter, Samstag, 25.11.2023, 13:17 (vor 159 Tagen) @ Olivia3752 Views

Hallo Olivia,

vor kurzem mußte ich mal nach Lissabon (Botschaft), was sich ja deutlich von meinem Landleben unterscheidet.
Was mir dort auffiel in einem netten Park in Botschaftsnähe: Mehrere Gruppen junger Frauen, die ukrainisch/russisch (kann ich nicht unterscheiden) sprachen und nicht gerade arm wirkten (Lissabon ist halt in). Männer mit der Sprache sind mir nicht aufgefallen, höchstens viele Asiaten (und ein paar Menschen aus dem vord. Orient, die Papiere zur dt. Botschaft brachten).

Und mit dem fleischlosen - das wird in den nächsten Jahrzehnten auf der iber. Halbinsel nichts. Dafür ist zum einen die Fleischqualität viel zu gut und zum anderen wird man die Gewohnheiten der Menschen nicht so schnell abstellen können. Beliebt ist hier natürlich Fleisch mit hohem Fettanteil (wg. der Kalorien und wg. des Geschmacks), aus dem Backofen oder gegrillt in der Regel mit viel Olivenöl und frischem Knoblauch, oder als deftige Eintöpfe mit ordentlich Fleisch- und Wursteinlage.

Also aus dem Blickwinkel eines Portugiesen sieht das anders aus, zumal das Sozialsystem hier kaum Anreize schaffen dürfte. Da stören eher die Ausländer, die Immobilien kaufen und die Preise für die ärmeren im Lande zu sehr in die Höhe treiben.

Und in Deutschland:
Wenn man die Sozial-Leistungen für Ukr. einfach um 80% reduziert (vermutlich in D. 2/3-Mehrheit nötig), werden sich auch die Mengen reduzieren.

Gruß Dieter

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Es wird Zeit, daß die NATO, eine aggressive Partei, verlieren lernt.


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