Unverändert bewundere ich deinen Mut und deine Zielstrebigkeit, in Panama etwas aufzubauen. Mein Bruder bemüht sich mit Dritten, in Argentien ein Landwirtschaftsprojekt zu stemmen. Seit 10 Jahren wird investiert. Glaube mir, ich kann etwa einschätzen, mit welchen Aufgaben und Widrigkeiten du dich herumschlagen musst.

Gedanken bestimmen das Handeln. Lieber Cascabel, ich wünsche dir den Positivismus:

Aus fruchtbarer Erde gesundes Gemüse zu ziehen.
Dem Wachstumszwang entsagen zu können. Eine 3-Felder Wirtschaft aufbauen zu können. Eigenes Korn zu mahlen.
Mit den Einheimischen in neidloser Koexistenz leben zu dürfen, Gemeinschaft zu pflegen.

Was bewirken die dauernden Hiobsbotschaften und Höllenauasichten? Fördert das einen positiven Geist für ein erfolgreiches Vorhaben?

Solltest du Interessenten für dein Projekt finden wolllen, so wollen die kaum die Horrorszenarien vorgesetzt bekommen, sondern eine glaubhafte realistische Alternative oder besser gesagt Perspektive.

Niemand möchte auf dir herumtrampeln - es ist mehr eine aufrichtige Sorge.

Ich wünsche dir ein gutes Wochenende.