Der Tod und die Angst vor dem Leben

Mephistopheles, Donnerstag, 27.02.2020, 12:59 (vor 1519 Tagen) @ Taurec1821 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 27.02.2020, 13:05

was das Leben über Äonen bestimmte: Krieg, Hunger, Krankheiten. Der Effekt dessen ist nicht nur, daß viele mangels Problemen mit sich nichts mehr anzufangen wissen, sondern auch, daß die Angst vor dem Leben selbst zunimmt

Wer die Angst vor dem Leben besteht aus der Angst zu töten. Das Leben wird als Geschenk wahrgenommen, so als Nettogeld quasi, statt es als Verpflichtung (Schuld) zu sehen, andere zu töten. Nur derjenige, der gelernt hat, zu töten, also seine Schuld auf sich genommen hat, kann wirklich leben, am Leben bewusst teilnehmen.
Dass die Schafe allgemein als friedfertig betrachtet werden, hat noch nie ein Schaf davor bewahrt, geschlachtet zu werden, um das Leben anderer Lebewesen zu erhalten. Sie haben eben kein Leben an sich, sondern nur ein Leben als Geschenk, so lange es ihnen die Schlächter gestatten.

Gruß Mephistopheles

Mea culpa. Ich bin schon wieder rückfällig geworden. [[sauer]] Eigentlich wollte ich gar nichts mehr schreiben, sondern mich der Philosophie widmen. Zu meiner Entlastung bringe ich vor, dass dieser Beitrag hochphilosophisch ist. <img src=" />
Meph.


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