Wohlstand statt Verelendung

Talleyrand ⌂, Sonntag, 16.02.2020, 20:12 (vor 1522 Tagen) @ Tempranillo1607 Views
bearbeitet von Talleyrand, Sonntag, 16.02.2020, 20:15

Doch! Der Markt, so er denn funktioniert, räumt auf mit Privilegien und Absprachen.


Wann und wo wäre das je der Fall gewesen? In den am meisten kapitalistischen Ländern, GB und USA, gibt es die meisten Absprachen und Privilegien. In dem Maß, wie Europa ebenfalls immer kapitalistischer wird, nimmt auch bei uns diese Entwicklung überhand.

Aber nein. Die meisten Absprachen und Privilegien gab und gibt es in feudalen, sozialistischen und korporatistischen Systemen.

Nur deshalb haben wir den Wohlstand, den wir haben.


Wer ist wir? Rothschild, Warburg, Oppenheim, Schröder, Münchmeyer, Hengst, Quandt, Klatten, Springer, Mohn, Schäffler, Nonnenmacher, Bruckermann, Leusder, Ortseifen, Mappus, Fischer, Merkel, Schäuble, Waigel, Seehofer, Familie Miri usw.?

Jeder Deutsche hat einen Lebensstandard, von dem frühere Generationen nicht einmal zu träumen wagten. Jeder Sozialhilfeempfänger in D hat einen höheren Lebensstandard und Lebenserwartung als frühere Könige. Ohne den Kapitalismus wäre das undenkbar.

Kapitalismus ist, wenn das Geld regiert, die Gesetze macht, die Rechtsprechung bestimmt, die Interessen der Banken und Konzerne vor allen anderen Priorität haben und man eine weit auseinanderklaffende, sich immer weiter öffnende Schere der Einkommens- und Vermögensverteilung beobachten kann.


Kapitalismus heißt:
- Preisbildung im freien Markt
- Privateigentum
- damit auch die Möglichkeit der Beleihung und Kreditwirtschaft
- Arbeitsteilung

Je weniger die Regierenden sich in die Belange der Menschen einmischen (geringe Staatsquote!), desto besser funktioniert der Kapitalismus.

mit kapitalistischem Gruß
T

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https://talleyrandssudelbuch.art.blog


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