und weiter geht's....

Cascabel, Samstag, 15.02.2020, 16:53 (vor 1503 Tagen) @ Cascabel5076 Views
bearbeitet von Cascabel, Samstag, 15.02.2020, 17:23

Reuters berichtet, dass der erste Fall von Coronavirus bei einem Passagier des Schiffes entdeckt
wurde, das am Freitag in Kambodscha andockte; die Patientin ist eine 83-jährige Amerikanerin.
Kambodschanische Behörden hatten 144 Passagiere nach ihrer Landung am Freitag erlaubt,
nach Malaysia zu fliegen, ohne sie gründlich zu untersuchen. Die Gesundheitsbehörden in Malaysia
bestätigten die Infektion, nachdem die Frau am Samstag positiv getestet wurde.

Laut Reuters wurden die Passagiere regelmäßig an Bord getestet, und auch Kambodscha testete
20 Passagiere, nachdem das Schiff angedockt hatte. Aber es ist nicht klar, welche Art von Tests sie
benutzt haben; Abstrichproben haben sich als unzuverlässig erwiesen.

Wie wir auch bei den "Diamond Princess"-Fällen gesehen haben, sind Kreuzfahrten extrem anfällig für
weit verbreitete Ausbrüche, was bedeutet, dass es Dutzende von anderen Infektionen geben könnte.

Die Westerdam hatte 1.455 Passagiere und 802 Besatzungsmitglieder an Bord und war zwei Wochen
lang auf See. Gemäß einen Bericht in der heutigen South China Morning Post wird klar, dass die Priorität
von Präsident Xi darin besteht, eine glaubwürdige Vision davon zu präsentieren, dass China den Ausbruch
"eingedämmt" hat, so dass das chinesische Volk und die Weltgemeinschaft die Wachstumsziele
seiner Regierung akzeptieren, die im Jahresbericht aufgeführt sind. Eine Verzögerung der Veröffentlichung
könnte als ein Zeichen von Schwäche ausgelegt werden.

An anderer Stelle wurde über Nacht eine interessante Entwicklung des COVID-19 in Nordkorea beobachtet:
Yonhap hat Berichten zufolge bestätigt, dass ein nordkoreanischer Coronavirus-Patient, der der Quarantäne
entkommen und in einen öffentlichen Bereich gereist ist, bevor er festgenommen und... sofort hingerichtet
wurde.

Das Außenministerium hat erklärt, dass es Nordkorea bei der Bewältigung des Ausbruchs helfen will,
obwohl Kim Jong Un und seine Regierung weiterhin darauf bestehen, dass es keinen Ausbruch gibt

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