Non-Issue

Echo, Sonntag, 19.01.2020, 14:01 (vor 1552 Tagen) @ Ondekdebüllent2334 Views

Mir liegt die DIN VDE leider nicht vor, weil die für Nichtmitglieder gehütet wird wie ein Staatsgeheimnis.

Einspeisen an sich ist grundsätzlich nicht so das Problem, solange die Geräte VDE konform sind und abschalten wenn kein Netz da ist. Ob eine Erlaubnis vorliegen muss ist ohnehin fraglich, denn der Netzbetreiber darf ein Gesuch auch nicht einfach ablehnen. Es ist vielmehr so, dass alles korrekt angemeldet sein soll. Und jede netzgekoppelte Anlage muss der Netzagentur ohnehin gemeldet werden. Machen viele aber nicht (Guerilla-Photovoltaik). Und manche Netzbetreiber verlangen mehr als gesetzlich notwendig ist - das wäre dann so ein Fall, wo man dreist anklemmt, nachdem man den Netzbetreiber in Kenntnis gesetzt hat.

wie werden denn die privaten Stromerzeuger -die ja lustig immer
weiter Strom ins Netz speisen- abgeschaltet?

Nur windige Bastellösungen würden weiter einspeisen. Geräte die VDE konform sind, sind mehrfach abgesichert. Bei Arbeiten am Netz werden aber ohnehin nochmal die Hauptsicherungen im Straßenverteiler gezogen.

Müssen da nicht 'fernsteuerbare' Module eingesetzt werden? Oder etwas
ähnliches?

Diese Fernsteuerung würde deutliche Kosten verursachen und ist daher nur gängig bei riesigen Anlagen.


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