Ist die FAZ so blöd oder tut die so?

Waldläufer, Samstag, 05.10.2019, 16:45 (vor 1658 Tagen) @ SevenSamurai1942 Views

Wenn ich so einen Text wie den von der FAZ lese, platzt mir der Kragen.
Ziemlich weit unten im Text steht:

Nehme man nur die Umfrageergebnisse der Hauseigentümer - in Deutschland sind das etwa 40 Prozent der Haushalte - und verwende zudem Immobilienpreise von 2002 statt 2010, ergebe sich ein anderes Bild...

Ja, 2002 war auch gerade mal kurz der Euro eingeführt. Da war Frau Merkel noch nicht dabei, unser Geld zu verschleudern. Da hat man beim Tanken von Normalbenzin im Wert von 20 Euro noch nicht ca. 13 Euro an der Staat abdrücken müssen, da waren die Lebensmittelpreise deutlich geringer (Ich hatte dieser Tage auf einem alten Kassenbon gelesen, Möhren 1 kg 35 Pfennige oder Kartoffeln...), der Strom war billiger, da habe ich nicht für jeden Mist eine Gebühr bezahlen müssen und da gab es noch durchaus brauchbare Autos für wenig Geld. Im Osten ist es noch deutlich schlimmer als im Westen, weil da immer noch Billiglohnland ist.
2002 hatte ich auch noch Geld übrig für `nen Sack Zement und Dachpappe oder den Klempner.

Wie? Stabilisierungshilfen für Griechenland, Zypern und Portugal?

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/armut-und-reichtum/ezb-umfrag...

Wer ständig das Ausland subventioniert und an Besatzer abdrückt in
Kombination mit hoher Steuerbelastung und vor allem auch Durchsetzung

hat

weniger für die eigene Bevölkerung, trotz weltmeisterlicher
Außenhandelszahlen.

Was nützen die besten Außenhandelszahlen, wenn das Geld dafür per Target 2 nie bei den Arbeitern ankommt, nie in Deutschland ankommen wird. Wenn die Waren weg sind und das Geld auch. Begreift die FAZ nicht, was das Volk längst begriffen hat, den Sachverhalt des Verrätertums, dann wenn es zu Merkel, Maas und Konsorten "Haut ab" ruft?

Warum verlinkt niemand das Original?

Eventuell führt einer der Links des Artikels zum Original?

--
Ich mag das Wort schützen nicht. Es erinnert mich so an Schützengraben und an Schutzgeld.
(sinngemäß, geklaut von M. Burchardt)

Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß.
-Werner Heisenberg


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