Schon Friedrich Wilhelm der Erste wusste schon wie Juristen ticken....

ottoasta, Freitag, 04.10.2019, 16:59 (vor 1660 Tagen) @ Rain1396 Views

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Selbstverständlich gedeckt von den Gerichten, die zwar politisch
unabhängig sind, deren Richter aber, auch das wird nicht offen diskutiert,
sich in der Regel, wenn sie nicht, was auch möglich ist, für immer
Amtsrichter bleiben wollen, der vorgegebenen Linie entsprechend verhalten
und entsprechend urteilen.
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Natürlich haben die Juristen durch die Jahrhunderte hindurch, schon von den 'alten Römern' an immer ihr Fähnchen in den richtigen Wind gehängt!

Der Fritze wusste schon was er an seinen Juristen hatte:
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Der preußische König Friedrich Wilhelm I. führte die Robe für Anwälte ein. Als Herrscher eines absolutistischen Staates, in dem des Königs Wille Gesetz war, hatte er nicht viel übrig für die Advokaten, sie waren ihm ein Dorn im Auge. So erließ er am 15.12.1726 eine Kabinettsorder für Gerichte und Juristen-Fakultäten:

Wir ordnen und befehlen hiermit allen Ernstes, daß die Advocati wollene schwarze Mäntel, welche bis unter das Knie gehen, unserer Verordnung gemäß zu tragen haben, damit man die Spitzbuben[[freude]] schon von weitem erkennt.

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Ist bis heute so: Auf Hoher See und vor Gericht bist du in Gottes Hand!
Schandurteile gibt es genug!


Otto

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Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben.
Tolstoi


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