Da eröffnet sich für mich eine andere Frage

helmut-1, Siebenbürgen, Samstag, 14.09.2019, 11:58 (vor 1657 Tagen) @ FOX-NEWS1814 Views

Denke, dass ich das schon einmal hier erwähnt habe. Es geht um die Brunnen, resp. um die Gefahr, in einem solchen mangels Sauerstoff in der Atemluft zu ersticken.

Klar weiß man, wenn man in diesem Metier arbeitet, dass man den Leuten, die z.B. in einigen Meter Tiefe in so einem Brunnenschacht drin sind, eine Luftleitung nach unten legt, meist über einen Luftkompressor, der oben neben dem Loch steht.

Stellt sich die Frage, was da eigentlich passiert, in entsprechender Tiefe. Luftleer kanns ja nicht sein, dann wärs ja ein Vakuum. Also ists Luft, die nun wie aussieht?

Hat die weniger O²-Anteil, oder ist die mit irgendwelchen anderen Gasen angereichert, die dem Menschen die Atmung nicht mehr ermöglichen?

Dann stellt sich die Frage, ab welcher Tiefe das stattfindet, oder womit das zusammenhängt. Da gabs einen Fall in unserer Ortschaft, da stieg einer in einen 1,8 m tiefen Schacht hinunter, um irgendein Ventil zu schließen. Dieser Schacht verfügt über einen Deckel, der meist von der Sonne beschienen wird. Dazu wurde dieser Schacht seit längerer Zeit nicht mehr betreten, also der Schachtdeckel nicht geöffnet.

Derjenige, der da hinunter gestiegen ist, hat sich gleich auf der Schachtsohle schlafen gelegt. Der Kollege, der sich um den Schläfer im Schacht kümmern wollte, auch. Was ich bis heute nicht weiß, - warum.

Wars zuwenig Anteil an O² in der Luft, oder irgendwelche giftigen Gase, die sich da unten eingenistet haben, - also was wars?

Was mich dabei am meisten irritiert, ist die geringe Tiefe mit 1,8 m.


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