Interessante These zu Russland

nereus, Donnerstag, 05.09.2019, 07:53 (vor 1666 Tagen) @ Diego23312 Views

Hallo Diego!

Du schreibst: Interessant ist auch, dass gewisse Quellen behaupten, dass Gehlen "FHO" mit den us amerikanischen OSS fusionierte und dadurch den CIA mitbegründete.

In Deinem Verweis wird sogar die Gründung des Mossad erwähnt.
Sein Wissen um Aufklärung an sich und den Ereignissen im Osten dürften beste Referenzen gewesen sein, später im Dienst der einstigen Feinde tätig zu werden.
Wobei das mit Feind immer so eine Sache ist.
Als jüdische Freiwillige, noch unter dem wohlwollenden Schutz der Reichsführung, für ihren Einsatz in Palästina (Haavara-Abkommen) in Deutschland trainiert wurden, zog man auch die „Trainingshandbücher“ der Wehrmacht zu Rate.

Alle CIA Gründer waren übrigens Malteserritter, was DL These bestätigen würde:

Mit dieser These tue ich mich recht schwer.
Nicht das ich bezweifele, daß die Malteserritter keine Bedeutung hätten oder gar der Vatikan, aber diese „Läden“ dürften längst an den mehr oder weniger langen Leinen der Hochgrad-Freimaurerei laufen.
Daher stört es mich ein wenig, wenn DL sich hauptsächlich die Kirche und die Orden zur Brust nimmt und es bei ihm auf dem musivischen Pflaster hörbar weniger kracht.

Das sind z.T. meine persönlichen Schlussfolgerungen, zumindest Erfurt und Winnenden. .. Dh. hier sind klar von staatlichen Behörden die Gesetze gebrochen worden. Also wohl nur um zu vertuschen, also ist der Staat irgendwie involviert oder darf nicht ermitteln (s. Besatzungsrecht)?
Oder gibt es andere Schlussfolgerungen.

Nö, ich sehe das genauso.
Die Frage wäre, wie genau war er involviert?
Hat er nur nicht ermittelt weil die Besatzerangst die Behörden lähmt oder sind unsere Behörden durch die Besatzer vollständig durchdrungen?
Ich neige eher zur zweiten Annahme.
Ich werde das aber nicht weiter im Detail ausführen, weil ich das erstens nicht wirklich hart beweisen kann und zweitens ich dann in einen Bereich vordringe, der strafrechtlich relevant werden könnte.

Teile der russischen Eliten hatten während / nach dem SU Zusammenbruch versucht, mit Westdeutschland zusammenzuarbeiten, teilweise hätten sie darin die letzte Hoffnung gesehen... Dem sollte nicht so sein. Die Chinesen hätten dann aber die russische Waffenforschung finanziert, um später nicht den Amis ausgeliefert zu sein. Daher konnte die russische Militärentwicklung auch nach dem Bankrott nahtlos weitergehen und Putin für den Westen scheinbar recht plötzlich auf überlegene Waffensysteme zurückgreifen.

Diese These hat einen gewissen Reiz.
Ich habe mich immer gewundert, wie Putin es schaffte – trotz aller Anfeindungen und Sanktionen – die Bewaffnung auf ein Niveau zu führen, die auch die NATO schlecht schlafen läßt.
Eine Ahnung, daß die "verbotene Stadt" hier eine Rolle spielen könnte, überkam mich, doch richtige Hinweise fand ich nicht dazu, wobei ich - ehrlich gesagt - auch nicht intensiv gesucht habe.
Hast Du dazu einen ungefähren Zeitplan und ggf. einen Link, der diese These untermauert?

Ich persönlich würde es so sehen.
Anfang der Zweitausender wollte Putin den Kontakt nach Deutschland (siehe seine Bundestagsrede) und auch zu den USA verbessern.
9/11 und seine Folgen waren der Anfang vom Ende, auch wenn sich da der Kreml noch vage positionierte. Doch ab 2005 oder 2006 schwante ihm, daß der Westen nicht vorhat sich mit Russland zu arrangieren und spätestens der Eklat um Süd-Ossetien, während des Beginns der Olympischen Spiele in Peking – wo die widerwärtige Sprechblase Maischberger ihr politisches Gift in die Wohnzimmer der deutschen Zuschauer abseierte – dürfte Vladimir dem Großen die systemimmanente Intrige des westlichen Wertesystems glasklar geworden sein.
D.h. der finanzielle Support der Chinesen könnte um das Jahr 2008 mit einer 1,5 Jahrestoleranz nach oben und unten begonnen haben.

Deckt sich das mit Deiner Information oder würdest Du andere Zahlen liefern?

mfG
nereus


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