Buddhismus

NST, Südthailand, Samstag, 31.08.2019, 05:02 (vor 1672 Tagen) @ mabraton1956 Views
bearbeitet von unbekannt, Samstag, 31.08.2019, 05:44

dem historischen Buddha Shakyamuni nach wird Buddha Maytrea dann
auftauchen wenn der Kampf um die Freiheit gewonnen wurde.

Es gibt grob gesagt 2 Fraktionen, den Theravada Buddh. („die Lehre der Ältesten“) ==> Sri Lanka/Südostasien und

Mahayana Buddh. ==> alles andere, darunter der tibetische Teil mit dem Dalai Lama. Er verbreitete sich entlang der alten Seidenstrasse.

Im Theravada fehlt der Teil mit dem Kampf um die Freiheit. Das ist dort überhaupt kein Thema.

Im tibetischen Buddhismus gibt es auch das tibetische Totenbuch, auch diese Thematik fehlt komplett im Theravada.

Im tibetischen Zweig kennt man auch Tantra. Tantra bezeichnet verschiedene Strömungen innerhalb der indischen Philosophie und Religion, die zunächst als esoterische Form des Hinduismus und später des Buddhismus innerhalb der nördlichen Mahayana-Tradition entstanden. (Die Kritik von Victor u. Victoria Trimondi beziehen sich explizit auf den tibetanischen Zweig - im Westen wird das aber nicht unterschieden) Eine frühere Weggefährtin im Sport ist heute dort eine offenbar bekannte Nonne - Dr. Birgit Schweiberer - ich habe sie allerdings seit sie auf diesem Weg wandelt seither nicht wieder gesehen.

Im Theravada undenkbar und der Maytrea dort ebenfalls kein Thema.

Als einfache Faustformel könnte man sich merken: alles was im Westen bekannt ist und in der dortigen Esoterik auftaucht, kommt aus dem Mahayana Zweig.
Gruss

PS:
Im 3. Jahrhundert v. Chr. trat in Pataliputra (heute Patna), unter der Schirmherrschaft des Königs Ashoka und dem Vorsitz des Mönchs Moggaliputta Tissa, das 3. Konzil zusammen. Ziel der Versammlung war es, sich wieder auf eine einheitliche buddhistische Lehre zu einigen. Insbesondere Häretiker sollten aus der Gemeinschaft ausgeschlossen und falsche Lehren widerlegt werden. Im Verlauf des Konzils wurde zu diesem Zweck das Buch Kathavatthu verfasst, das die philosophischen und scholastischen Abhandlungen zusammenfasste. Dieser Text wurde zum Kernstück des Abhidhammapitaka, einer philosophischen Textsammlung. Zusammen mit dem Suttapitaka, den niedergeschriebenen Lehrreden des Buddha, und dem Vinayapitaka, der Sammlung der Ordensregeln, bildet es das in Pali verfasste Tipitaka (Sanskrit: Tripitaka, deutsch: „Dreikorb“, auch Pali-Kanon), die älteste große Zusammenfassung buddhistischen Schriftgutes.

Nur diese Schriften wurden vom Konzil als authentische Grundlagen der buddhistischen Lehre anerkannt, was die Spaltung der Mönchsgemeinschaft besiegelte. Während der Theravada, die Lehre der Älteren, sich auf die unveränderte Übernahme der ursprünglichen Lehren und Regeln einigte, legte die Mahasanghika keinen festgelegten Kanon von Schriften fest und nahm auch Schriften auf, deren Herkunft vom Buddha nicht eindeutig nachgewiesen werden konnte Quelle wiki Buddhismus

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