Maitreya kenne ich nur aus der buddhistisch-hinduistischen Literatur.

Olivia, Donnerstag, 29.08.2019, 19:36 (vor 1674 Tagen) @ NST3251 Views

Dass der "Westen" auch scharf ist auf sein Erscheinen, das wußte ich nicht.

Die "Sekte" von der ich sprach, hat aber mit Maitreya nichts zu tun. Die haben ihren eigenen "Erlöser". Der soll/sollte auch bereits unter den Lebenden weilen... und daher eine Apokalypse unnötig machen.

Ich glaube, ich habe sogar eine tibetisch-indische Statue von Maitreya. Die stammt noch aus meiner "Zeit der asiatischen Religionen". Die begann mit meinem 16. Lebensjahr und dauerte ziemlich lange. Damals hielt mich jeder für vollkommen verrückt. Auch die Tatsache, dass ich mit 16 anfing, indisch zu kochen. Heute ist das ja ein Selbstvertändnis für jedermann.

Blavatsky und Gurdieff waren natürlich auch Lesestoff in meinen jungen Jahren. Aber das Düstere und die unangenehme, wenig erbauliche Art der Magie fand ich widerlich und destruktiv. Da haben mich der tibetische Buddhismus und der Zen-Buddhismus (hört sich nach Gegensätzlichem an) erheblich mehr fasziniert. Der Zen "die Tasse ist voll"... dürfte der Realität am nächsten kommen. Und Evanz-Wenz Übersetzungen vom tibetischen ins Deutsche sind es wert, gelesen zu werden. Der Gelehrte hat 20 Jahre seines Lebens dafür gegeben.

Nein, Esotherik interessiert mich nicht. Da gibt es leider viel zu viele Durchgeknallte, die in eine Phantasiewelt abdriften, weil sie mit der Realität nicht klar kommen. Andere wiederum haben zu viel Geld und können sich nicht selbständig beschäftigen.

Da sind ja die christlichen Klöster erheblich besser. Die arbeiten nämlich und bekommen dadurch Kontakt zur Realität.

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