Erinnerung an eine ehemalige Kulturnation

Tempranillo, Mittwoch, 28.08.2019, 14:36 (vor 1675 Tagen) @ Falkenauge2978 Views

Hallo Falkenauge,

Ja, wir haben es nicht wie die Schweizer mit einem einzigen Gessler und
seinen wenigen Schergen zu tun, die einem einigen Volk gegenüberstanden,
sondern einer ganzen politischen "Gessler-Klasse", die ein willenloses Volk
beherrscht, das sich gar nicht mehr als ein eigenständiges Kulturvolk
begreift und sich von daher längst aufgegeben hat.

Das macht die Tragik und den Untergang des eigentlichen Deutschlands aus,
möge hier auch noch eine gewisse Zeit deutsch gesprochen werden.

Zur Tragik gehört, daß die Deutschen nicht begreifen wollen, in welchem System sie leben und sie es mit einer Staatsform zu tun haben, der angloamerikanischen Demokratie, bei der es sich um den institutionalisierten Ausrottungs- und Vernichtungskrieg handelt, mal als High-Density-Conflict, seit 1945 auf Low Density.

Dieser erbarmungslose, untrennbar mit hundertmillionenfachem Völkermord verbundene Krieg richtet sich gemäß Franklin D. Roosevelts *Germany first* primär gegen Deutschland, danach Europa und zuletzt alle weißen Völker, (Goldstein, Ryssen, Peltier).

Jetzt habe ich wieder mein Steckenpferd geritten. Aber warum soll ich nicht dürfen, was bei Robert Schumann vorkommt?

Ritter vom Steckenpferd, Erinnerung an eine ehemalige Kulturnation:

https://www.youtube.com/watch?v=wohphPe5u_g#t=9m44s

Swinging Zwickau! Vielleicht werden am Sonntag in Sachsen die Verhältnisse ähnlich zu tanzen beginnen wie dieses Stück aus Schumanns Kinderszenen, woran ich jedoch starke Zweifel habe.

Wie Argerich das spielt, denkt man automatisch an ihren Lehrer Friedrich Gulda und seine Interpretation des zweiten Satzes aus Beethovens letzter Klaviersonate op. 111.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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