Friedrich Schillers schmerzhafte Aktualität

Tempranillo, Mittwoch, 28.08.2019, 11:34 (vor 1696 Tagen) @ Falkenauge3257 Views

Hallo Falkenauge,

bleiben wir noch ein wenig bei Wilhelm Tell:

Gessler:
Sagt was Ihr wollt, ich bin des Kaisers Diener
Und muss drauf denken, wie ich ihm gefalle.
Er hat mich nicht ins Land geschickt, dem Volk
Zu schmeicheln und ihm sanft zu tun – Gehorsam
Erwartet er, der Streit ist, ob der Bauer
Soll Herr sein in dem Lande oder der Kaiser.
(...)
Ein allzu milder Herrscher bin ich noch
Gegen dies Volk – die Zungen sind noch frei,
Es ist noch nicht ganz wie es soll gebändigt –
Doch es soll anders werden, ich gelob' es,
Ich will ihn brechen diesen starren Sinn,
Den kecken Geist der Freiheit will ich beugen.
Ein neu Gesetz will ich in diesen Landen
Verkünden – Ich will –

Ein Pfeil durchbohrt ihn, er fährt mit der Hand ans Herz und will sinken. Mit matter Stimme:

Gott sei mir gnädig!

Wilhelm Tells Methode ist für uns nicht machbar. Denn hinter Merkel und den BRD-Demokraten stehen die Armeen und Atomraketen Israels, der USA, Englands und Frankreichs.

Anhand der Zitate aus Wilhelm Tell kann man ablesen, was der Amerikanismus aus den Deutschen gemacht hat.

Sie sind zu einem schlappschwänzigen Volk geworden, das seinen Mördern und Henkern jeden Tag die Stiefel leckt und schon dankbar ist, wenn es nicht wieder getreten wird.

Gehorsam erwartet er, der Streit ist, ob der Bauer
Soll Herr sein in dem Lande oder der Kaiser.

Das Thema sollte sein, ob USrael der Herr ist in dem Lande oder die Deutschen?

Damit die Michels gar nicht merken, worum es eigentlich geht, wird auf jede zarte Regung des Populismus sofort aus allen medialen und politischen Kanonen geschossen.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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