Es stehen Wahlen vor der Tür

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Freitag, 23.08.2019, 09:17 (vor 1679 Tagen) @ CalBaer1789 Views

Die Forderung nach einem gesetzlichen Verbot von Strafzinsen ist
populistischer Unsinn – und gefährlich.

Im Augenblick geht es der Regierung vor allem darum, die Wähler in Brandenburg, Sachsen und Thüringen davon zu überzeugen, dass die Wahl der AfD eine schlechte Entscheidung wäre. Deshalb soll jetzt möglichst schnell der Soli abgeschafft und Negativzinsen verboten werden. Wie vor Wahlen üblich, werden am Ende einer Legislaturperiode ganz plötzlich Wohltaten über das Volk ausgeschüttet, damit man dieses bei der Stange hält. Leider muss man konstatieren, dass diese Taktik in aller Regel erfolgreich ist, denn der Wähler hat ein verdammt kurzes Gedächtnis. [[sauer]]

Die Absicht, Strafzinsen gesetzlich verbieten zu lassen, zeigt zudem die völlige Unkenntnis der Politiker hinsichtlich Währung, Geldentstehung und Debitismus. [[hae]]

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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