Na ja.... zumindest Deutsche kommen ins "Psychologiestudium" nur schwer rein..... "Zeitgeistprobleme" inbegriffen.

Olivia, Sonntag, 11.08.2019, 14:42 (vor 1691 Tagen) @ Dieter5553 Views
bearbeitet von unbekannt, Sonntag, 11.08.2019, 14:46

- und anschließend auch von irgend etwas leben wollen.

So ist zumindest mein Eindruck aufgrund der mir gut bekannten Personen mit
derartiger Ausbildung und Beruf.

...............

@Dieter

Wie Meph bereits sagte, ist die Psychologie eine Wissenschaft... im Gegensatz zu der Psychoanalyse. Statistik ist eines ihrer Kernfächer (sehr zum Leidwesen vieler "Bauchmenschen"). Dann wird sehr viel mit kontrollierten Experimenten gearbeitet. Das hilft den "armen Seelen" auch nicht so fürchterlich viel.

Verwechselst du das ggf. mit anderen "sozialen Wissenschaften"? Vergessen solltest du auch nicht, dass sich Ärzte nach einem halben Jahr "Nebenausbildung" bereits "psychotherapeutisch" betätigen dürfen (nein, das sind dann keine Psychiater, da dauert die Ausbildung "etwas" länger). Ein gutes "Zubrot" für Allgemeinärzte, die "mit ihren sonstigen Einnahmen" Probleme haben. Die Krankenkassen zahlen ja.

Und mit "Esoterik" hat das nun am allerwenigsten zu tun. :-)) Ich muß ganz herzlich lachen über Oblomows "Durcheinandergeschwafel". Ist ein bißchen so, als ob du sagen würdest, die "Geisterbeschwörungen", bei denen alle im Halbdunkel um einen Tisch sitzen und sich an den Händchen halten, seien ein Gebiet der Physik.... ***ggg***

Dass der "wissenschaftliche" Teil der Psychologie "sehr gut" funktioniert, das siehst du ja am Erfolg der Werbung und den "Umdefinitionen" der MSM.

Aber da "die Priester" fehlen, hat z.B. die Psychoanalyse einen Teil dieser Funktion übernommen. Insofern sollte man "milde" damit umgehen, denn sie hilft den Menschen.... so wie jeder gute Schamane auch. Nur dass die Krankenkassen dafür so exorbitant viel zahlen, ist ein anderes Thema. Kurztherapien würden sicherlich in vielen Fällen ausreichend sein. Der "Dienstleistungsfaktor" sollte in den Fordergrund rücken und nicht der "Verrücktheitsfaktor". Selbstverständlich mit "Erfolgskontrollen".

Was Euch ärgert ist, wenn solche "Kenntnisse" instrumentalisert werden.... und das GEGEN den "normalen" Menschenverstand.

Schau dir mal Videos von Jordan B. Peterson an (Psychologieprof. Kanada). Er wird natürlich auch überall diffamiert, weil er Dinge ausspricht, die niemand hören möchte.

Gerade Sozialwissenschaften werden sehr gerne vom "Zeitgeist" instrumentalisiert. Und fleißige Schüler, die nichts anderes als Bücherwissen gelernt haben, kommen dann ins Studium und werden wiederum mit "Bücherwissen" überschüttet. Leider! Was denkst Du denn, was dabei herauskommt?

Nicht umsonst haben in der Ex-DDR viele Menschen Naturwissenschaften studiert, um dieser "Ideoligisierung" zu entkommen.

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