Vorschlag für ein "Zurück auf Los" für Quereinsteiger

Silke, Donnerstag, 20.06.2019, 13:39 (vor 1769 Tagen) @ Ashitaka3122 Views
bearbeitet von Silke, Donnerstag, 20.06.2019, 13:52

Dieter hat Recht, lieber Ashitaka,

wenn du dieses Konzept hier ausrollen willst, müssen vorab noch einmal ein paar grundsätzliche Sachen geklärt werden, um den Foristen überhaupt zu ermöglichen, im gleichen Code zu kommunizieren (verstehen was du anbieten willst).
Das war ja auch nicht leicht, als @dottore die @Bankmaus hier gestartet ist...Ablehnung, Ablehnung, Ablehnung - ich glaube, das ist für viele Menschen "normal".

Zentralmachtkonzept?
Ablehnung, Ablehnung, Ablehnung - schade, weil es ein total spannendes Gedankenexperiment ist, das, je mehr man sich darauf einlässt, erstaunliche Türen öffnet und Wege frei gibt.

Ihr seid zu schnell und ich teils auch.

Die Leute kommen nicht mehr mit, sind frustriert und müssen das intrapsychisch abwehren um sich nicht entwertet zu erleben, indem sie euch verlachen oder als Spinner hinstellen.

Fühle ich mich entwertet (egal ob es jetzt der Gegenüber wirklich so gemeint hat oder ob das meine eigene Projektion ist) habe ich wenig Handlungsspielraum, wenn ich nicht souverän genug bin - ich entwerte den anderen um mich zu schützen"Du bist ja doof, und nicht ich!"

Nimm mal z.B. deine langen und hoch ergiebigen Diskussionen mit @Zarathustra - das Ende vom Lied ist nun, dass er hinter die Berge verbannt ist (das selbst so entschieden und zu verantworten hat, weil es dort einfach sicherer für ihn ist) und einen Riesenknatsch mit unserem @Mausmeister an der Backe hat, der wiederum diesen dauernd in Zugzwang bringt.
Dann kommt eins zum anderen und schon sitzen ein Sack voll wichtige Foristen draussen und haben nicht die Kraft, wieder rein zu kommen.
Dann muss ich doch aber den Kontakt halten, weil ich nicht gewillt bin, sie einfach so aufzugeben.
Dann kommt aber das typische "bist du nicht für uns, dann bist du gegen uns" und "auf zwei Hochzeiten tanzen geht nicht" - Zeug, das nicht konstruktiv ist.

Mein Punkt ist der:

Ich bezweifle, dass die meisten Menschen sich schon auf das Gedankenexperiment eingelassen haben, dass die Welt um uns herum einschliesslich uns selbst nichts dingliches ist sondern ein Meer aus Schwingungen, die miteinander interagieren und durch diese Interaktion entstehen lassen.
Diese sich gegenseitig beeinflussenden Schwingungszustände werden von uns sensorisch wahr genommen und als DINGE interpretiert.
DER STUHL, DER TISCH, DER MENSCH.
So haben wir es von klein auf lernen müssen, so sind wir es gewohnt, zu denken, auch wenn das herzlich wenig mit der wirklichen Wirklichkeit zu tun hat - Mentalfaschismus.

Deshalb können viele Menschen diese entscheidende Schwelle: GELD IST KEIN DING nicht überschreiten - no way!.
Sie sehen die Beurkundungen von Geldsummen (ihnen wir eingehämmert, das seien Tauschmittel), erleben, dass man mit diesen bezahlen kann, was man gekauft hat, bzw. dass man mit diesen Steuerschulden tilgen kann, indem man sie an den Gläubiger übereignet und können sich nicht dem "GELD IST IMMATERIELL WEIL ES SUMMEN VON ETWAS SIND - NÄMLICH VON ZEDIERTER MACHT"-Konzept überhaupt nicht nähern.

Ich schlage also vor, das Schwingungsthema noch einmal strukturierter im Crashdurchlauf von vorn zu beginnen.
Gibt es einen trifftigen Grund von dir oder unserem @Ostfriese oder von @dottore u.a. dieses nicht zu tun?

Ich bin mir sicher, dass Leute wie @Naclador (kannst du bitte noch ein paar Sätze zu dem Thema "Nutzen" im entsprechenden Faden anbieten - du hast den Begriff hier im Forum eingeführt und nun IMHO auch die Verantwortung, kurz deine Intention dazu anzubieten, damit wir hier schon einmal weiter arbeiten können) und @Dieter uva. mit Freude, Eifer und Gewinn an der Sache weiter mitarbeiten würden, wenn sie nur das Potential dafür verliehen bekommen würden.

Liebe Grüße
Silke


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