Politik ist tarnen, täuschen und betrügen. Das ist sachlich und reell.

Seit ein paar Jahrzehnten dominieren aber immer mehr Glaubensaspekte. Eine politische Religiosität. Ist Politik und Religion im einzelnen schon brandgefährlich für ehrliche Menschen, ist die Kombination nur noch als Pest zu bezeichnen. Die Inquisition, oder Karl der Große als Sachsenschlächter sind ein Beispiel.

Die Mörder bedrückt kein schlechtes Gewissen, weil sie die Guten sind.

Auf diesem Ritt sind die ganzen Klimaspinner.

Kein sachliches Argument hilft, wenn die Klimaspinner vor der Tür stehen.

Die Zeiträume sind das Problem. Es hilft dir nichts wenn der Spuk in 100 Jahren vorbei ist. Du lebst im Spuk der religiösen Verblendung und musst darin überleben.

Darauf muss man sein eigenes Leben ausrichten. Man muss nicht mit den Wölfen heulen. Man muss aber auch nicht von ihnen gefressen werden.

Im Vorwort des Pfaffenspiegels (1845) wurden 1927 folgender Teil wegen Gotteslästerung entfernt.

Überall rennen wir gegen verschlossene Türen, überall erblicken wir vergitterte Fenster und drohend geschwungene Peitschen eines Aufsehers, wenn wir etwas zu unternehmen trachten, was gegen die Hausordnung verstößt. Doch das alles hat die Welt auch mit einem Zuchthause gemein; das Treffende des Vergleichs wird uns erst klar, wenn wir ihre Bewohner, die Menschen, in ihrem Treiben beobachten.

Der anschließende Teil durfte stehenbleiben

Dort erblicken wir hochmütige Narren, die sich für die Herren der Welt halten und steif und fest glauben, Gott habe dieselbe mit allen Menschen nur zu ihrem Privatvergnügen geschaffen; vor ihnen liegen Millionen noch größerer Narren im Staube, die ihnen glauben und demutsvoll gehorchen.

Rainer

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