Oh Mann. (mT)

DT, Dienstag, 07.05.2019, 18:43 (vor 1778 Tagen) @ Otto Lidenbrock5752 Views

Schon bei den letzten Wahlen hatten wir das Thema ausführlich hier. Ich bin seit vielen Jahrzehnten Wahlbeobachter und auch Wahlhelfer, aus offensichtlichen Gründen letztes Mal bei den Briefwahlen.
Ich habe genau hingeschaut und versucht zu ergründen, wie eine Wahlfälschung ablaufen könnte. Da die verschiedenen Parteien als Wahlhelfer vertreten sind und eben nicht NUR die CSU in Bayern oder die SPD in Bremen und die sich gegenseitig genau beäugen ist eine wie in dem Artikel vom Görres der Uni Köln kaum möglich.

Außerdem sind die Wahlzettel danach gelagert und man kann nachzählen. Wer sagt, daß Benford's Gesetz für Wahlergebnisse gilt? Wieso haben die beiden "Wissenschaftler" nicht auch einmal die Wahlen von 1949-1989 getestet und dann überprüft, ob Benford's Gesetz gilt? Oder die USA Wahlen oder die in der Schweiz oder in Österreich oder in Rußland. Oder meinetwegen die in der DDR vor Oktober 1989.

Dann sollte ja, wenn deren Hypothese stimmt, die Wahlen in der DDR oder in Rußland besonders stark Benfords Gesetz verletzen und die in der Schweiz ganz wenig. Erst wenn diese Marktschreier DAS nachgewiesen haben, glaube ich ihnen.

Das ist eine typische Studie von Politik"wissenschaftlern", die glauben bestätigen zu können, was der Durchschnittsbürger so erwartet. Erinnert mich an gewisse pseudopsychologische oder soziologische Studien...

Wenn einer eine Wahlmanipulation nachweisen kann, möchte ich wissen, wie. Die von Rain glaube ich nicht, da mindestens 3-4 Personen pro Wahllokal anwesend sind und die dann alle von einer Partei sein müßten und mit krimineller Energie ausgestattet.

Jeder der so etwas behauptet, soll am Sonntag in 2 Wochen Wahlhelfer oder Wahlbeobachter werden und dann aus ERSTER Hand berichten und nicht nur vom Hörensagen.


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