Wie ein Schießhund paß' ich auf

Tempranillo, Dienstag, 07.05.2019, 11:06 (vor 1806 Tagen) @ neptun4300 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 07.05.2019, 11:12

Hallo Neptun,

Na, paßt Du auch schön auf, ob wir hier alle mitlesen? <img src=" />

Die Frage sollte hiermit beantwortet sein.

Leider hab' ich Trottel gestern vergessen, dazuzuschreiben, daß ich Neptun bitte, auf eine Antwort zu verzichten. Du weißt es, das war mir natürlich klar.

... und so etwas halte ich auch nicht für einen kleinen Fehler. Da
weiß ich nun nicht, was peinlicher ist: Dieser Fehler selbst oder die
Gewißheit, daß er den weitaus allermeisten entgehen wird.

Wenn ein Mensch, der sich mir gegenüber nicht überheblich verhält, Fehler macht, bin ich großzügig und sehe drüberweg.

Die Sache mit g-Moll, G-Dur habe ich nur wegen Klonovsky aufgegriffen, und weil ich es großartig finde, wenn sich jemand wie er für Beethoven begeistert und das sehr gekonnt in Worte fast. Der Rest ist demgegenüber nebensächlich.

Vielleicht hat Klonovsky den Fehler absichtsvoll produziert, um Besserwissern eine Vorlage zu geben?

Er hat sogar zwei Schnitzer gemacht. Der Glockenakkord wird 10 mal angeschlagen, nicht 8 mal.

Das hätte doch seiner Frau auffallen müssen? Liest die nicht, was ihr Alter schreibt, interessiert es sie etwa nicht?

Andererseits scheint mir das recht gut in unsere geschlechtsver(w)irrte
Zeit zu passen. <img src=" />

Im Prinzip ja, aber gegenüber Klonovsky wäre das zu streng. Wer als Nationalist und Mensch mit Sinn für das wirklich Wichtige im Leben, wozu neben Beethoven auch Gänseleber, Rohmilchkäse und der passende Wein gehören, eine frankophile Ader hat und Frankreichs immense kulturelle Substanz schätzt, darf auch Fehler machen, ohne daß ich in Schadenfreude verfalle.

Tempranillo

--
*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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