Elle est delicieuse cette sauce Béchamel

Tempranillo, Montag, 25.03.2019, 13:44 (vor 1860 Tagen) @ Tempranillo2260 Views

BHL: *Die Demokratie, das sind zwei Dinge. Das ist nicht einfach das Wort des Volkes. Es ist sein Wort, aber unter der Bedingung, daß Minderheiten respektiert werden, der Haß am Rand bleibt, von dem wir seit Kain und Abel, Sigmund Freud und anderen wissen, daß er beim Menschen alltäglich ist. Das Volk ist souverän, sicher. Aber alle Souveräne hatten Grenzen ihrer Souveränität. Die Demokratie ist also die Stimme des Volkes. Diese Stimme ist souverän, aber sie kann nicht despotisch, faschistisch oder grausam gegenüber den Armen sein.*

Von wem wird die Souveränität des Volkes begrenzt?

Dieser Frage nachzugehen, führt zu sehr interessanten Feststellungen!

Zu beachten wäre, welche Grenzen der ansonsten die Auflösung aller Grenzen goebbelshaft fanstisch predigende Monsieur Béchamel setzt: *Sie darf nicht despotisch und faschistisch sein*.

Despotisch und faschistisch ist natürlich alles, was im Dienst nationaler Souveränität und des Erhalts der ethnischen Homogenität steht. Heute nicht anders als in den Jahren ab 1933.

E&R meint, BHL plädiert dafür, die Stimme derer, sie populistisch wählen, nicht zur Kenntnis zu nehmen, was sich aus dem eingangs übersetzten Zitat nicht ergibt, aber bestens dazu paßt, daß in Frankreich und dem übrigen Europa Volksabstimmungen ignoriert und Wahlen gefälscht werden.

Bernard Henri Lévy versteht *unsere* hochheilige Demokratie genauso wie Louis Ferdinand Céline, Maurice Bardèche, Pierre Antoine Cousteau, Lucien Rebatet, Benjamin H. Freedman, Roger Polacco de Menasce, Gilad Atzmon, Gerard Menuhin, Jacob Cohen und ich.

Tempranillo

Quelle: https://www.egaliteetreconciliation.fr/BHL-Ceux-qui-votent-populiste-Il-ne-faut-pas-ten...

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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