Das alte Problem - Kirche und Politik

helmut-1, Siebenbürgen, Sonntag, 03.03.2019, 12:00 (vor 1884 Tagen)3732 Views

Da wird in Österreich durch die konservative Rechtsregierung die Sicherungshaft vorgesehen.

https://diepresse.com/home/innenpolitik/5585463/Kickl-gruendet-Ausreisezentren-mit-Anwe...

Ich hab da nichts dagegen, - der bekannte Vertreter der katholischen Kirche in Österreich, Kardinal Schönborn, aber doch:

https://diepresse.com/home/innenpolitik/5587940/Wohin-fuehrt-das_Schoenborn-warnt-vor-S...

In unzensuriert habe ich dazu einen Kommentar abgelassen:

Denke, dieser Kardinal bürgt für "Qualität"
Lassen wir mal seine Äußerungen zu den Schwulen auf der Seite. Die Frage stellt sich - bei der Sicherungshaft - doch eigentlich nicht, wenn man gewisse Spielregeln einhält:

Jeder, der abgeschoben werden soll, also einen negativen Bescheid bekommen hat, kann in Sicherungshaft genommen werden. Die Grundlage dafür ist doch, dass er illegal ins Land gekommen ist und die Gefahr besteht, dass er untertaucht.

Straffällige Immigranten können bei Gefahr der Wiederholungstat genauso davon betroffen sein. Genauso Inländer, wenn sie z.B. bereits mehrfach mit strafbaren Handlungen (z.B.Vergewaltigung, Pädophilie, etc.) in Erscheinung getreten sind.

Ich meine, der Staat hat eine Obhutspflicht gegenüber seinen - unbescholtenen - Bürgern, und das in erster Linie. Wenn der Kardinal meint, dass das übertrieben sei, dann soll er zukünftig die volle Verantwortung bei Straftaten übernehmen, die daraus resultieren, auch den betroffenen Familien gegenüber. Aber genau das wird er nicht tun.


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