Danke, damit ist es klar

helmut-1, Siebenbürgen, Mittwoch, 13.02.2019, 14:30 (vor 1870 Tagen) @ Naclador6782 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 13.02.2019, 14:35

Das bedeutet, ich müsste auch jedesmal genau auf dem Geldschein nachsehen, ob das nicht schon ein "alter" Fuffziger ist, wenn ich Geld bekomme. Erschwert natürlich die Sache ziemlich, verkompliziert es und nimmt zusätzliche Zeit in Anspruch.

Da aber Zeit Geld ist, muss man sehen, wie man sich dagegen schützen kann.
Alles, was man aber alternativ macht, ist immer ein zweischneidiges Schwert, - es kann auch in die Hose gehen. Da es beim Bankguthaben ja vermutlich automatisch geht, wenn da was abgezogen werden soll, bringt es ja auch nichts, das Geld auf dem Konto zu lassen.

Welche Alternativen gibts dann:

Generell alles immer gleich bezahlen, nach Möglichkeit mit Skonto oder Sonderrabatt, damit da kein Geldschein den Schimmel ansetzt. Nun gehts darum, was man da für spätere Investitionen oder z.B. auch für die Altersvorsorge benötigt.

Da bietet sich das Edelmetall an (Gold, etc.), wenns um langfristige Dinge geht, die man auf die hohe Kante legen will.

https://www.fondsprofessionell.at/news/maerkte/headline/vermoegensverwalter-gold-wird-w...

Dazu noch Kunstgegenstände (Gemälde, usw.)

Was immer funktioniert, das ist Grund und Boden, - das ist zumindest meine Meinung.

Für kurz- und mittelfristige Vorhaben können auch Devisen brauchbar sein, - das kommt dann auch drauf an, wofür ich das verwenden will. Wenn ich z.B. einen Umbau des Hauses vorhabe und dafür eine Baufirma auserkoren habe, dann kann ich mit dem Unternehmer schon heute vereinbaren, dass er das Geld in US-Dollar bekommt. Wenn sich die Verhältnisse so entwickeln, dann ist der sicher froh über diese Form der Bezahlung.

Weiß natürlich nicht, wie die aktuellen Gesetze in Deutschland sind, in RO z.B. darf man als Privatmann an ein Unternehmen immer in bar bezahlen, - wenns da Obergrenzen gibt, dann werden die Abschlagsrechnungen eben in kleinen Brötchen gebacken. Nur unter juristischen Personen ist die Überweisung per Banktransfer obligat.

Als Unternehmen kann ich mir insofern Reserven in bestimmten Materialien aufbauen, von denen ich folgende Dinge weiß:

- sie werden von Jahr zu Jahr teurer
- sie werden immer gebraucht, - wenn nicht von mir selbst, dann von anderen
- ich habe eine sichere und gebrauchsfähige Lagerkapazität

Dann könnten z.B. auch Oldtimer als Wertanlage hinzukommen.

Letztlich bleibt dann - wie schon weiter oben angesprochen - das Tauschgeschäft. Das ist bei Unternehmen fallweise möglich. "Du renovierst mir das, dafür liefere ich Dir diese oder jene Materialien im selben Wert".

Das aber bedeutet insgesamt, dass sich die Stellen (Behörden, etc.), die laufend Geld einkassieren, zunehmend in strikter Form auf die bargeldlose Zahlung einschießen werden, sofern sie das nicht schon getan haben. Denn die wollen mit Sicherheit keine zusätzliche Belastung haben, wofür sie weiteres Personal einstellen müssten.

Weiters bedeutet das, dass man auch bei den Grenzübergängen, insbesonders bei den EU-Außengrenzen, die Stange immer tiefer legen wird, was die Höhe des erlaubten Bargeldbetrages betrifft, den man mitführen darf.

Alles in allem, - das sind ja schöne Aussichten....[[sauer]]


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