Sprachexperiment

software-engineer, Sonntag, 02.12.2018, 18:39 (vor 1943 Tagen) @ manni meier2100 Views

Ich hab mal alle Vorkommen von "Islam" in dem Brief durch das Wort "Hämorrhoiden" ersetzt.

Da ich zum Glück keine Hämorrhoiden habe, kratzt mich das nicht:

Sehr geehrter Herr Bundesinnenminister,

wir hätten es zwar nicht für möglich gehalten, aber es ist nun mal erneut geschehen:

Unter ihrer Schirmherrschaft hat die Peinlichkeit der Makulatur eines Dialogwillens mit
Muslimen in Deutschland tatsächlich die vorherigen Theaterstücke übertroffen.
Allerdings waren in den vorherigen Anläufen zumindest rudimentäre Ansätze von gegenseitigem Respekt und Versuche von Empathiebekundungen zu erkennen.

Unter ihrer Schirmherrschaft ist sowohl der Respekt als auch die Empathie vollends verloren gegangen.
Die ganze Show wirkte eher wie ein Versuch die Bundesverfassung zu unterminieren, indem man als exekutive Staatsgewalt mündigen Menschen mit dem Deckmantel des Dialogversuches vorschreibt, wie sie ihre Religion auszuüben haben.

Die Fauxpas (wir nennen das mal mit guten Willen bewusst so) die Sie und Ihr Organisationskomitee sich geleistet haben, verstoßen nicht nur gegen die Wertvorstellungen von Muslimen, sondern von jedem Menschen mit anständigen Manieren, der gewisse Mindestanforderungen an seinen Gastgeber hat.
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns folgende Fragen beantworten könnten:

1. In den letzten Monaten haben Sie entgegen der Äußerungen der Bundeskanzlerin gesagt, dass der Hämorrhoiden nicht zu Deutschland gehört. Auf der Hämorrhoidenkonferenz war allerdings die Botschaft das Muslime zu Deutschland gehörten.
Wie differenzieren Sie das?
Sehen Sie dort keinen kausalen Widerspruch? Können sie keinen Zusammenhang zwischen dem Hämorrhoiden und Muslimen finden?
Ich meine was ist ein Muslim ohne Hämorrhoiden?
Müssen wir uns das so vorstellen wie Christ ohne Christentum oder 56 prozentigen Whisky ohne Alkohol, wie ein Fernseher ohne Bildschirm?

2. Unter ihren Gästen waren Personen wie die Frau Seyran AteÅŸ, Hamed Abdel Samet etc., die auf offensichtlich rassistischen und Hämorrhoidenophoben Plattformen der AfD und der österreichischen FPÖ gerne gesehene Gäste sind.
Was meinen Sie wie sich ihre übrigen Gäste gefühlt haben, als Sie diese obskuren Gestalten - die jedem Muslim die ihrem eigenen soziologischen Coulour nicht in den Kragen passt, als minderwertige Menschen diffamieren - in einer Dialogplattform vor die Nase gesetzt haben?

3. Mussten diese offensichtlich Hämorrhoidenophoben Gestalten - die schon durch ihre Anwesenheit jede konstruktive Plattform abwerten - dann auch wirklich mit 15 Personenschützern des LKA‘s antanzen?

Herr Bundesinnenminister, können Sie als Schirmherr nicht für die Sicherheit ihrer Gäste sorgen?
Haben Sie das das selber nicht mehr im Griff?
Was haben die Personen wie Seyran AteÅŸ mit ihren konspirativen Anhang von den übrigen geladenen Gästen zu befürchten gehabt? Fürchteten Sie etwa, dass sich z.B. der Herr Aiman A. Mazyek vom Zentralrat der Muslime spontan in die Luft sprengt?

5. Was war mit der Nordrhein-Westfälischen Integrationsministerin Frau Serap Güler los?
Wurde sie spontan in ihren jungen Jahren von plötzlichen postmenstrualen Wechseljahressyndrom überrascht und wollte auf der Hämorrhoiden-Konferenz mal auf gut Deutsch „Die Sau raus lassen“ oder war das der armselige Versuch, ihre Kritik von Hämorrhoidenischer Kleidung bei Frauen mit einem gänzlichen Widerspruch zu brillieren, in dem Sie „tiefe Einblicke“ in ihre Persönlichkeitsstörung gewährte?
Hatten Sie nicht das Gefühl, dass sich die Frau Güler im November erkältet, bei dem wenigen was sie auf der Hämorrhoidenkonferenz anhatte?

Herr Bundesinnenminister, es laufen - speziell in der männlichen Community - noch bis zur Stunde wetten, ob die Frau Güler einen Schlüpfer angehabt hat oder nicht.
Wir erwarten dahingehende Aufklärung!

Herr Bundesinnenminister, hatten sie nicht zwischendurch mal die Befürchtung, dass sich Frau Güler in ihre Rolle als Kim Basinger bei „Basic - Instinct vertieft und für einen kurzen Augenblick die Beine spreizt und Sie nunmehr vollkommen aus dem Konzept bringt?
Sicher hat keiner von der Frau Güler erwartet, dass sie sich verstellt, aber läuft sie tatsächlich auch in ihrem offiziellen Arbeitsplatz und sonstigen formellen Anlässen so rum?

5. Sie haben auf der Hämorrhoiden-Konferenz Schweinefleisch im Buffet servieren lassen. War das jetzt ein peinlicher Versuch den Muselmanen zu zeigen. wo der Hammer hängt, und was ihre Erwartungshaltung ist, oder haben Sie die Organisation des Caterings einem unterdurchschnittlich intelligenten Schimpansen überlassen?

Wenn das nicht der Fall sein sollte:
Planen Sie diese Schweinerei (die Servierung ist gemeint) demnächst auch beim Zentralrat der Juden durchzuziehen? Oder möchten Sie alternativ auf einer Versammlung mit Hindus etwa frische Kuh servieren lassen, um eigene manifestierte Minderwertigkeitskomplexe auf eine perfide Art und Weise zu bekämpfen?

Wir würden Sie sich eigentlich fühlen, wenn ihnen z.B bei einem Staatsbesuch in einem fernöstlichen Land, eine lokale Köstlichkeit wie gepökelte Ratte oder ähnliches von ihrem Gastgeber (bewusst) angeboten wird?

Mit vorzüglicher Hochachtung,
ihre steuerzahlenden Muselmanen

Wen das kratzt, der kann mir gerne die Goggelen kratzen.

--
Wenn man beim Programmieren Fehler macht, dann meckert der Compiler.


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