Die Probleme anderer

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Dienstag, 07.08.2018, 16:49 (vor 2060 Tagen) @ trosinette2901 Views

Guten Tag,

Das mag schon so sein, ändert aber nichts an den Tatsachen, wenn du von

morgens bis abends Krawallmusik, Gepolter und Ehekräche mit anhören

musst.

Diese Problematik hat aber nichts mit dem Thema "Vor- und Nachteile von
Eigentumswohnungen und ihrer Nutzung" zu tun.

Selbstverständlich, das ist in meinen Augen ein gravierender Nachteil und mit Sicherheit nicht nur für mich! Wenn über mir die Olle kreischt und quietscht wie ein Schweinchen auf Ecstasy und das in einer Lautstärke, die noch in meiner Wohnung fast Zimmerlautstärke entspricht, darf man mit Fug und Recht von asozial sprechen.


Der Trainer für dauerhafte Selbstmotivation empfiehlt: "Nicht über
Probleme nachdenken sondern über Lösungen".
Ich würde an Deiner Stelle versuchen an meiner Schlafkompetenz zu
arbeiten.

Wie bitte, ein anderer geht mir auf die Nerven und ICH muss an meiner Kompetenz arbeiten, das auszuhalten? Dann muss ich wohl auch die Besiedelung Deutschlands mit Millionen von Moslems aushalten, finanzieren und nebenbei an meiner Integrationskompetenz arbeiten?


Mir muss es meine Frau immer erzählt, wenn in der Nacht was los war,
während ich wie ein Stein im Bett lag.
Das ist vielleicht eine Naturbegabungen oder Abfallprodukt meiner
übermäßigen sportlichen Aktivitäten?!

Es ist ja schön, wenn man einen so gesegneten Nachtschlaf hat, aber das ist eben bei weitem nicht bei jedem so, hier zu verallgemeinern führt nicht weiter.

ihm kommentarlos einen Baseballschläger über die Birne zu ziehen.


Hast Du bereits alternative Kommunikationsstrategie ausprobiert?

Selbstverständlich, ich hätte jedoch bei gleichem Erfolg auch mit seiner Fußmatte sprechen können, aber wahrscheinlich muss ich noch ein wenig an meinen Umgangsformen arbeiten.

Ich fasse es nicht, mit welcher Selbstgerechtigkeit manch einer über die Probleme anderer Menschen Gericht hält.

--
"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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