Mit dem Risiko, dass Schach eine russische Domäne ist

Kosh, Mittwoch, 07.02.2018, 12:37 (vor 2280 Tagen) @ mabraton3515 Views

Geheimdienstagentin vielleicht nicht, aber Agentin:

aus https://de.wikipedia.org/wiki/Foreign_Agents_Registration_Act
- Der Foreign Agents Registration Act (FARA) ist ein 1938 verabschiedetes Gesetz der Vereinigten Staaten. Es schreibt vor, dass Personen, die in den USA politisch für ausländische Rechtspersonen tätig sind, diese Tätigkeit dokumentieren und offenlegen müssen.

Wahlkampf auf fremdem Territorium für einen fremden Staat, in diesem Fall für einen nach US-demokratischer Lesart feindlicher Staat, dürfte wohl die Bedingungen mehr als erfüllen:

- Das Gesetz richtete sich ursprünglich gegen Propagandisten des Dritten Reiches in den USA.

Darüber hinaus kann von einem PR-Image als mögliche Geheimdienstagentin ausgegangen werden plus einem ziemlich wahrscheinlichen Segen der US-Demokraten, um nicht die Sache auf den Punkt zu bringen, von einer US-demokratischen SchutzMACHT für feindliche Kräfte, deren Feindesstatus sie selbst mit eingefädelt hat.

Ein vergleichbares Gesetz existiert auch in Putins Russland, der sich explizit am US-Pendant orientierte, bevor er es der Welt präsentierte. Eben deshalb dürfte die Dame spätestens nach ihrer US-Vorstellung auch in ihrer Heimat dem Status einer ausländischen Agentin näher gekommen sein

Müsste sich dereinst ein US-Gericht oder Ausschuss oder was auch immer mit #FARAgate und der lupenreinen Demokratin Sobchak beschäftigen, haben die US-Demokraten hoffentlich nicht vergessen den Bakschischkanal offen zu lassen, oder involvierte Personenkreise mit geheimdienstlichen Überwachungsergebnissen unter Druck zu setzen.

Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht.

Die Amis auf Kurs
Grüsse
kosh

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PS: Man tut was man kann und man kann was man tut.


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