Cryptostandard?

tar ⌂, Gehinnom, Mittwoch, 29.11.2017, 10:26 (vor 2341 Tagen) @ Zarathustra3923 Views

Bitcoin kann - wie Gold,
Silber oder sonstwas - jederzeit nicht nur zum gesetzlichen, sondern

auch

zum Abgabemittel erklärt werden.


Das könnte theoretisch auch bei Schnürsenkeln passieren. Aber nehmen

wir

mal an, das passierte, fehlt nachwievor die haftungs- und
besicherungsrechtliche Fundierung von Cryptos, um deren Wert zu
stabilisieren. Wie schließt man damit langfristige Verträge?


Was meinst Du damit?

Dass Währungen nur durch eine verschachtelte Vermögenshaftung langfristig stabilisiert werden können, wodurch man sie auch allgemein in Verträgen nutzt.

Was ist der Unterschied zum Goldstandard?

Der besteht in den extrem volatileren Kursen. Während sich der Goldpreis über Jahre verdoppelt/halbiert, passiert das bei Cryptos innerhalb von Stunden oder gar Minuten, d.h. dann müssten die ZB entsprechend die Märkte beeinflussen und das können sie bekanntlich - wie beim Goldstandard - nicht hinreichend. Eine geringe Beimischung ins ZB-Portfolio könnte ich mir allerdings vorstellen. Nur bitte wann und weswegen sollten sich Cryptokurse stabilisieren, so dass sie sich für langfristige Verträge eignen? Solange sie steigen, sehe ich als Deckung ja noch weniger ein Problem, aber wieviele langfristige Verträge schließt du denn im Alltag, die auf Gold lauten, obwohl der Goldpreis seit 2000 gestiegen ist?

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Gruß!™

Time is the school in which we learn,
Time is the fire in which we burn.


BTC: 12aiXGLhHJVETnmGTLbKtAzJNwqh6h6HN4


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