zu den Jakobinern und Frau Guéron

nereus, Donnerstag, 19.10.2017, 07:50 (vor 2383 Tagen) @ n0by1759 Views

Hallo n0by!

Erneut herzlichen Dank für Deine „bunten“ Geschichten und vor allem auf den Hinweis des gefährlichen Jakobinermützchens Ulrike Guéron.

Es ist nur ein anderer Weg der verdorbenen Eliten, um jeden Preis den Bundesstaat Europa zu errichten und nach ihm die Weltrepublik.
Hier wird das Anliegen der Frau Professor und ihrer Spin-Doktoren treffend umschrieben.

Es geht also darum, in alter Geschichte gegründete Heimatgefühle zu nutzen, um „nationale Korsette“ zu sprengen und einen Weg zu den Vereinigten 50 Heimatländern von Europa zu bahnen.
Genau diesen „Heimat“-Begriff kultivieren neuerdings grünbunte VordenkerInnen in Deutschland lautstark, nachdem letztes Jahr in Österreich Alexander Van der Bellen und sein Berater-Team erfolgreich zeigten, wie es geht.
Es geht darum, dass die Europäer als Bürger ohne den Umweg über bisherige Staaten eine Europäische Republik und
somit eine neue Vermögens- und Bevölkerungstransfergemeinschaft jenseits gewachsener Zusammengehörigkeitsgefühle und folglich ohne Identifikation, ohne Formulierung eines Gemeinwillens (volonté générale) und diesen tragenden „Volkes“, nur auf der Basis individualistischer kosmopolitischer Regeln, wie sie sich in den „Menschenrechten“ niederschlagen, gründen sollen. Träger dieser Bemühung sollen somit nicht die in der Spinelli-Gruppe verbündeten Brüsseler Politikveteranen sondern eine von diesen irgendwie zu simulierende Graswurzelbewegung sein. Hier kommen Gönner wie George Soros ins Spiel, die Guérots Projekte ebenso wie zahlreiche andere angebliche Graswurzelbewegungen zu finanzieren helfen.

Quelle: https://bayernistfrei.com/2017/10/13/guerot/comment-page-1/

Mit diesen kruden Ideen und dem leichten Stubsen (nudging) in die entsprechenden Richtungen möchte man die Menschheit umformen.
Und das alles natürlich wie immer ohne Plan. [[sauer]]

Die Bürger Europas sollen in eine volksfreie Gesamtrepublik „eingebunden“ und irgendwie „beheimat werden„, wie es neuerdings auch in hiesigem amtlichem Jargon heißt.
Der in Österreich mit viel Staatsgeld geförderte antivölkische Schriftsteller Robert Menasse verfasste neulich mit Prof. Ulrike Guérot (von der österreichischen Europa-Universität Krems) zusammen das «Manifest zur Gründung einer Europäischen Republik».
Aufhorchen ließen Menasse und Guérot darin mit Sätzen wie
Weg mit den Grenzen. Her mit den Flüchtlingen, egal wie viele, egal woher sie stammen. und Jeder Mensch muß in Zukunft das Recht haben, nationale Grenzen zu durchwandern, und sich dort niederlassen zu können, wo er es will.

Ich wette auf diesen Gedankenmüll werden erneut viele Leute hereinfallen, die nicht begreifen wollen, daß die unsichtbaren Hände existieren und bei ihrem unbedingten Willen „formen zu wollen“ keinerlei Skrupel besitzen.
Wenn es nicht friedlich vonstatten geht, wird wieder blutige Gewalt angewendet - also so wie einst bei den Jakobinern.

Der Schoß aus dem es kroch .. [[kotz]]
Aber die wahren Strippenzieher darf man micht beim Namen nennen, auch wenn sie an allen Stellen ihre ekelhaften Duftmarken setzen.

mfG
nereus


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