Täter-Opfer-Umkehr, befeuert mit einem Erbschuldkomplex der Deutschen. Anderer Ansatz wäre...

Lechbrucknersepp, Montag, 31.07.2017, 16:35 (vor 2471 Tagen) @ Mirko6368 Views

Für mich klingt das wie eine Täter-Opfer-Umkehr, befeuert mit einem Erbschuldkomplex der Deutschen. Anderer Ansatz wäre, mal ganz praktisch und lebensnah zu denken. Ich versuche es mal:

Japan nimmt keine Wirtschaftsmigranten auf. Null.
USA bauen Mauern.
Australien schickt jeden Schlauchboot-"Flüchtling" zurück zum Ursprungsland, seither kein Refugee-Strom mehr.
Orban sicher seine Grenzen.
GB tritt extra aus der EU aus, wegen der Grundfreiheit "Personenfreizügigkeit".
Merkel behauptet, dass wir unsere Grenzen nicht schützen können, aber ihr Freund Erdogan kann es und soll es für Geld in unserem Auftrag tun.
Sind die Refugees erst einmal im Land, können sie in praxi kaum mehr abgeschoben werden.

Zugegeben - die Flüchtlingskrise ist verrückt und unübersichtlich. Auch weil viele Nebelkerzen gestreut wurden, von "Gutmenschen" und der Asylindustrie und Lenkern wie Soros

Aber ein paar Dinge sind aus meiner Sicht klar und können Halt geben, bei einer praktikablen Marschroute in die Zukunft:

1) Die aktuelle Migrationsforschung (u.a. Heinsohn) zeigen: Der Migrationsdruck auf Afrika ist so immens, dass er nicht durch Migration gelöst werden kann. 400 Mio. Ausreisewillige Stand jetzt. Jedes Jahr 80 Mio. Afrikaner "Überschuss".

2) Grenzen lassen sich schützen und erst wenn sie geschützt werden, versiegt die Einwanderung in den Sozialstaat.

3) Die abertausende kriminelle Glücksritter, die wegen Nichtigkeiten in die Luft gehen, wirken zersetzend auf unseren Kulturkreis.

4) Weil Abschiebungen so schwer sind, (siehe heutigen Kommentar dazu in der Welt), sollte über Asyl nicht in Deutschland entschieden werden. Wir müssen vielmehr das Schleppergeschäft (auch das der NGOs) aktiv bekämpfen und vor Ort über Asylanträge entscheiden. Genauso, wie wir auch vor Ort helfen müssen[1].

5) Die Nazi-Keule zieht nicht mehr. Ich weiß nicht genau, wie Du drauf kommst, dass "wieder KZs" entstehen könnten. Aber meiner Erfahrung nach, sagen das v.a. Leute, die dann ganz schnell Abschiebegefängnisse oder Flüchtlingslager als "KZ" bezeichnen.

Das Problem: Es ist wohl noch zu wenig passiert, so dass die Doofmichels noch nicht erahnen, wie brenzlig die Situation eigentlich und wie gefährlich die Merkel-Politik der offenen Grenzen, der Duldung und des Familiennachzuges ist.

[1] Was teilweise nicht so leicht ist. So berichten Hilfsorganisationen von einem Aufeinanderprallen von "Effizienzkulturen": Bspew. wurde in einem Dorf ein Brunnen errichtet, der kurze Zeit später zerstört wurde. Wurde gerichtet - dann dasselbe Spiel wieder. Das Ende vom Lied: Die Frauen aus dem Dorf haben die Leitung zerstört, weil sie nicht auf die tägliche Wanderung zur Wasserquelle verzichten wollen. Warum? Darüber kann ich nur spekulieren. Wahrscheinlich hatten sie da ihre Ruhe vor den Mannsbildern...


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