Was man im Hinterkopf behalten sollte

Monterone, Freitag, 23.06.2017, 16:54 (vor 2470 Tagen) @ Monterone2736 Views

Nach der Revolution von 1789 brach über Paris eine in den Zeiten der
katholischen Monarchie nie gesehene Welle von Hausdurchsuchungen herein.

Die Verknüpfung von Demokratie und Staatsterror in allen seinen Formen, angefangen bei Meinungsverboten, allgemeinem Spitzeln und Denunzieren, bis hin zu Massenverhaftungen und Hinrichtungsexzessen, ist leider viel zu wenig erkannt worden.

Und noch weniger, wie sehr Demokratie ein anderes Wort für Völkermord ist.

Bei Völkermord denkt jeder als erstes an den Nationalsozialismus.

Dabei wäre es sachlich gesehen viel richtiger, seinen Blick auf Demokratie und Demokraten zu richten.

Erstens, was den Leichenberg betrifft. 6 Millionen Tote haben die Nationalsozialisten auf dem Gewissen, das Hundertfache, etwa 600 Millionen, die Demokraten, wobei es jedem frei steht, die eine wie die andere Zahl als symbolisch zu betrachten. Im Moment kommt es darauf an, die Proportionen darzustellen.

Zweitens, im Hinblick auf den zeitlichen Ablauf. Von der demokratischen Machtergreifung 1789 dauerte es gerade mal vier Jahre bis zur ersten Völkermordaktion, den Massakern in der Vendée.

Adolf und die Nazis nahmen sich 9 Jahre Zeit, bis sie auf der Wannseekonferenz ihren Völkermord beschlossen haben.

Mit diesen beiden nicht ganz unwichtigen Informationen im Hinterkopf weiß, wenigstens ahnt man, was wir von Merkel, Bundesregierung, Bundestag, EU und Transatlantikimperium erwarten dürfen.

Monterone


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