Betrug und keiner will es sehen ..

Mirko, Česko, Donnerstag, 15.06.2017, 14:09 (vor 2508 Tagen) @ Mirko2734 Views
bearbeitet von unbekannt, Donnerstag, 15.06.2017, 14:20

Um die Teile des Tourenplanes abzudecken, die der gesetzlichen Ruhezeit im Wege stehen, erscheint ein fiktiver Mitarbeiter. Ein Angehöriger eines Mitarbeiters oder des Pflegedienstbetreibers wird als „ Minijobber „ angemeldet – als zweite Identität.
Ein dreifacher Gewinn: Die Ruhezeiten werden angeblich eingehalten; das tatsächliche Einkommen wird verschleiert, und arbeitsscheue Angehörige werden vor den Nachstellungen der Arbeitsagentur geschützt.
Pflegedienstbetreiber sind logischerweise stets bestrebt, die Höhe ihres tatsächlichen Einkommens zu tarnen.
Nur - wer ist tatsächlich der Pflegedienstbetreiber? Wer zieht wirklich die geschäftlichen Fäden? Der Inhaber? Der Geschäftsführer? Die PDL? Oder jemand im Hintergrund? Es bietet sich hier an, nach Details zu fragen. Z. B. nach der prozentualen Verteilung der Umsatzquellen o. ä.
Auch hier kommt nun gerne „Omas Steuerkarte“ ins Spiel. Also die Scheinbeschäftigung von Angehörigen des Pflegedienstbetreibers oder andere Abhängige.
Der Nachweis erfolgt auch hier am Einfachsten über den Vergleich von Einsatzplanung und Tätigkeitsnachweisen. Scheinbeschäftigte führen ihre Protokolle natürlich nicht selber.


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