Trump, der neue Obama: Eine phänomenale Enttäuschung

Revoluzzer, Mittwoch, 05.04.2017, 18:00 (vor 2579 Tagen)10297 Views
bearbeitet von unbekannt, Mittwoch, 05.04.2017, 18:20

Trump kann man vergessen. Gerade kam die Meldung, dass Bannon aus dem National Security Council rausgeworfen wurde. Außer "Berater" ist Bannon damit nix mehr, nur noch Staffage.

Flynn, und damit die Möglichkeit einer echten Reform der US-Geheimdienst-Militär-Maschine, wurde zuvor schon "erlegt".

Mit Putin / Russland gehts eher Richtung Konfrontation. In Syrien geht es weiter wie bisher, eher noch aggressiver gegen Assad gerichtet.

Bezüglich Nato läufts darauf hinaus, dass das gemacht wird, was Merkel & Co. eh wollen: Mehr Geld ausgeben fürs (zu europäisierende Eufascho-)Militär.

Innenpolitisch hat er bisher auch nix erreicht, wobei ich denke, die "Eliten" werden ihm hier noch ein paar Erfolge gönnen, als Beruhigungspillen für das US-Pack.

Der tiefe US-Staat hat sich also auf allen wichtigen Ebenen durchgesetzt. Trump als "Alternative" ist Geschichte.

Tja. Es bleibt die Freude, dass Killary nicht Präsident geworden ist. Ansonsten haben die US-Eliten Trump in die Tasche gesteckt (vielleicht war er da ja auch immer schon drin und das ganze Gerede und die ersten "alternativen" Personalentscheidungen waren einfach nur Show fürs Pack).

Trump ist Obama reloaded.

Was für eine phänomenale Enttäuschung.

Revo.


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