Zika Virus und Mikrozephalie waren FakeNews

Andudu, Mittwoch, 05.04.2017, 14:32 (vor 2588 Tagen)4663 Views

Zitat:
"Am vergangenen Mittwoch veröffentlichte der WHO-Direktor des Department of Strategy, Policy and Information Christopher Dye zusammen mit Kollegen im New England Journal of Medicine einen Bericht, dessen Inhalt sich mit den Worten zusammenfassen läßt: „Es gibt keine Beweise“ für einen Zusammenhang zwischen Zika-Virus und Mikrozephalie. Bezüglich der Gründe tappe man im Dunkeln. Auf eine WHO-Entschuldigung für irreführende Panikmache mit Tötungsaufruf wird man vergeblich warten. Also tappt man im Dunkeln. Wahrscheinlich seien „viele Fälle“ von Zika-Virus mit dem Chikungunya-Virus „verwechselt“ worden, der ganz ähnliche Symptome aufweise. Erst an zweiter Stelle wird die Möglichkeit genannt, daß er Zika-Virus gar keine Mikrozephalie verursacht. Allein das zuzugeben, ist zu peinlich genug, weshalb noch etwas verschleiert wird: Der Zika-Virus könne schon dafür verantwortlich sein, aber jedenfalls nicht alleine, sondern nur in Kombination mit weiteren Faktoren. Und die seien eben nicht eingetreten, deshalb sei die an sich vielleicht doch richtige Diagnose letztlich doch nicht zum Tragen gekommen. Wörtlich heißte es im WHO-Bericht und ist damit „amtlich“:

„Wenn einer Schwangeren der Virus übertragen wird, verursacht er keine Mikrozephalie. Vielleicht erhöht eine andere Infektion zusammen mit Zika das Risiko einer Mißbildung des Neugeborenen.“

Als potentieller Hauptverdächtiger wird das Dengue-Fieber genannt, doch gibt es auch dafür bisher keine Beweise.

Der Zika-Virus ist seit 60 Jahren bekannt. Allein schon deshalb war es höchst unwahrscheinlich, daß es erst im vergangenen Jahr zu Auffälligkeiten gekommen wäre. Das würde auch erklären, warum in Kolumbien zwar fast 100.000 Zika-Infektionen registriert wurden, darunter bei 17.000 Schwangere, aber nur 18 Fälle von Mikrozephalie aufgetreten sind."
http://www.katholisches.info/2017/04/ein-jahr-danach-ist-es-amtlich-zika-virus-und-mikr...

Der Artikel ist noch länger und es lohnt sich, ihn zu lesen.

Ein weiteres Beispiel dafür, wie Lobbyismus, Aktivisten und sensationsgeile Medienorgane eine Situation völlig übertrieben und einseitig in den Mittelpunkt rücken und damit u.U. die Politik vor sich hertreiben.


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