Nachdem der Faden zum „Auswandern“ abdriftet ….

Das Alte Periskop, Freitag, 03.02.2017, 07:40 (vor 2642 Tagen) @ Olivia4209 Views
bearbeitet von Das Alte Periskop, Freitag, 03.02.2017, 07:46

Du meinst, er hat die ganzen "Globalisten" aus den Behörden entfernt und
nun kehrt Friede ein? Immerhin steht er für seine Überzeugungen ein.

Die Beziehungen Deutschlands zur Türkei und zu den arabischen Ländern
waren geschichtlich gesehen gut.

… einige Präzisierungen damit das Ganze deutlicher wird:
Die Türkei als „Auswanderland“ könnte interessant sein für die, welche nicht mehr im Hamsterrad strampeln müssen/wollen (Rentner, … wie der „Gas-Gerd“ [[nono]] ) und für jene, die nicht mehr in der EU leben wollen.

1. Viele Inlandstürken haben Verwandte irgendwo in Europa. Sie sind neugierig zu Fremden und gastfreundlich. Bescheiden auftreten und nicht protzen, bringt Sympathie, gilt aber überall! In Frage kommen ohnehin nur die westlichen und südwestlichen Küstenregionen, wegen des milden Klimas.
2. Der „Kultur-Jetlag“ in der Türkei ist wesentlich geringer als bei Ländern Südamerikas, oder Südostasiens. USA und Commonwealth-Staaten klammere ich bewusst aus, diese sind nicht unser Ding!
3. Geostrategen wie Alexander Dugin wollen die Türkei längerfristig an Russland binden. http://katehon.com/news/alexander-dugin-gave-press-conference-ankara man ist dann quasi unter dem Schutzschirm von Putin [[top]] Nicht verlockend für den Putin-Fan-Club?
4. Eigentum an einer Immobilie im Alter zu erwerben erachten wir für nicht sinnvoll, dies gilt umso mehr im Ausland. Wobei die Tage für Eigentum an Grund und Boden in der EU bald gezählt sein könnte. Beispiel AT: 30 % ImmoESt auf den "Kaufpreis-Zugewinn" wird fällig, wenn man seine Immobilie verkauft, die man nach dem 31.03.2002 erworben hat. Begonnen hat es 2012 mit 25 % und enden wird es wohl bei 50 %. Momentan schreien die sozialistischen „ThinkTanks“ nach einer Einführung einer ergiebigen Erbschaftsteuer auf Immobilien um die ungleiche Vermögensverteilung zu beseitigen.
5. Wer sich langfristig eine kleine „Datscha“ mit einem großen Garten mietet und eigenes Geld in die Renovierung investiert, wird in der Regel einen freundlichen, hilfsbereiten Vermieter haben. Man investiert halt in die Lebensqualität, mitnehmen kann ohnehin keiner etwas. Und wenn man bereits Erfahrung auf einer landwirtschaftlichen Spielwiese gesammelt hat, wird man mit mediterranen Kulturen viel Spaß und eine sinnvolle Beschäftigung finden.
[[smile]]


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