So wie meistens, sehe ich das Ganze differenziert

helmut-1, Siebenbürgen, Sonntag, 26.01.2020, 22:17 (vor 1551 Tagen) @ Mandarin3751 Views

Ums mal klar auszusprechen, Du gibst Dir alle Mühe, Dinge aufzuzeigen, die wichtig sind. Mit Sicherheit ist die Information hilfreich. Aber sie kann nur ein Teil der Wahrheit sein.

Was meine ich damit:

Mit welchen Problemen ich im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit konfrontiert war, wo man mich um meine fachliche Meinung, meinen Rat gefragt hat, - oft war es für mich schwierig, eine klare Antwort zu finden. Sagen wir mal so: In dem Fall, wenn es sich um eine Ursache gehandelt hat, die am Problem schuld war, dann hat man das schnell herausgefunden. Oft aber waren verschiedene Ursachen daran beteiligt, zu unterschiedlichen Prozentzahlen.

Dann genau herauszufinden, was man abstellen muss, was wirklich schuld ist, und was nur verstärkend im Zusammenhang mitwirkt, manchmal bekam ich noch mehr graue Haare, als ich schon habe.

Nun zu dem von Dir angesprochenen Thema:

Vorausschicken muss ich, dass ich mittlerweile keinem "Wissenschaftler" mehr was glaube. Was da alles im Zusammenhang mit Klimahysterie sowohl als pro und auch als kontra "bewiesen" wurde, das geht auf keine Kuhhaut mehr. Ich bin froh, dass ich kein Wissenschaftler bin, sondern mich auf meine persönlichen Beobachtungen verlassen kann. Jeder Wissenschaftler ist beauftragt. Von irgendjemanden. Dieser "irgendjemand" bezahlt ihn dann auch. Und je nachdem, wer dieser "irgendjemand" ist, so fällt auch das Ergebnis der wissenschaftlichen Studie aus.

Zum Elektrosmog:

Dass dieser nicht gesund sein kann, das sagt einem der Hausverstand. Schließlich handelt es sich um Strahlen, und Strahlen haben auf unser Wohlbefinden einen großen Einfluss. Schon die natürlichen Strahlen können bewirken, dass man Schlafstörungen hat, bis man das Bett an eine andere Stelle gestellt hat, - u.v.a. Beispiele. Ich selbst habs als junger Mensch am eigenen Leib verspürt, als wir in einem Appartement gewohnt haben, das komplett aus Stahlbeton gebaut war.

Nun aber zu meinen Eingangsbemerkungen in diesem Zusammenhang:

Auch hier wird mit Sicherheit das Zusammenspiel von mehreren Faktoren für die Gesundheitsbeschwerden verantwortlich sein, was überwiegend auf den Rückgang des individuellen Schutzsystems, der Immunabwehr, zurückzuführen ist.

Was kann hier alles mitspielen:

Falsche Ernährung, zuviele Suchtmittel, vor allem Unwissenheit über grundsätzliche biologische Abläufe im menschlichen Körper, und noch was ganz Entscheidendes: Der Stress.

Ich selbst habe das an mir bemerkt, und ich war mehr als überzeugt davon, dass ich durch meine vielen Höhen und Tiefen in meinem Leben ein derart dickes Fell entwickelt habe, dass mir kein Stress was anhaben kann. Fehlanzeige. Es ist fast zwei Jahre her, da war ich mal ein paar Tage alleine zuhause, und ich bekam extreme Schwindelanfälle, die ich vorher nie gekannt habe. Alles hat sich um mich gedreht, und ich bin vorsorglich auf allen vieren zum Hoftor gekrochen, und habs geöffnet, damit im Notfall der Notarzt zu mir überhaupt reinkommen kann.

Nachdem ich zweimal mit dem Auto wg. diesem Mist mit Vollbremsung rechts ran fahren musste, ging ich halt an die Ursachenforschung. Die anschließenden Untersuchungen, mit allen CTs, MR, mit Kontrast, Kopf, Lunge, Schilddrüsen, etc. etc. blieben alle negativ. Logisch war für mich, dass das Gehirn eben nicht mit der nötigen Menge an Sauerstoff versorgt wurde. Die Lungenärztin, eine gute Bekannte, sagte mir nur soviel: Du hast gar nichts, der Stress macht Dich kaputt. Ändere das, und Du bist wieder gesund.

Ich habs zwar nicht geglaubt, aber befolgt. Abends und am Wochenende widme ich meinen Hobbies, der Musik und dem Schreiben. Ich glaube, ich muss es nicht betonen, - diese Erscheinungen sind genau so schnell verschwunden, wie sie da waren.

Was hat das alles mit dem Elektrosmog zu tun:

Die Immunabwehr des Menschen geht zurück. Nur wg. des Elektrosmogs? Wohl kaum. Es kommt auf alle Fälle das Hamsterrad dazu, in dem viele drin herumlaufen. Der Stress ist heute ein täglicher Begleiter, und es ist in den wenigsten Fällen ein positiver Stress.

In dem verlinkten Beitrag kommts ja auch am Schluss zum Ausdruck, - der Verfasser schreibt:

So haben aus meiner Sicht die ‘Amish-People’ noch gerade den Absprung geschafft – in dem Sie auf Elektrizität verzichten.

Dadurch haben sie auch was anderes erreicht: Sie haben keinen Stress mehr damit, wie sie ihre Stromrechnung bezahlen sollen.

Wie ich eingangs schon sagte, - das Teuflische bei unseren aktuellen Problemen ist das Zusammenspiel von vielen Faktoren. Manche kennen wir, manche nicht. Aber auf keinen Fall wissen wir, was dabei mehr und das dabei weniger den Ausschlag für eine bestimmte Erscheinung gibt. Und wenn wir uns dabei auf Studien und Wissenschaftler verlassen, dann sind wir schon verlassen.


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