Von Nicht-Fach-Mann zur (Gender) Nicht-Fach-...

D-Marker, Sonntag, 26.01.2020, 08:37 (vor 1551 Tagen) @ mh-ing5908 Views

Ich bin sicher kein Fachmann, aber mir scheint das alles doch sehr hoch
gezogen....


Zitat:

Die Menschen sind stets nur auf Roßtäuscher hereingefallen


Ja. Selbst die Intelligenten, selbst die Herrscher und Könige - außer einem: dem alten Fritz. Der schmiß die Ärzte schnellstens aus Preußen raus. Aber alle anderen waren deren Gaunerstückchen nie gewachsen. Deshalb solltest Du einmal, um zu erkennen, ob Dir wirklich die Augen aufgegangen sind, die Geschichte der Medizin, wie ich sie Dir erzählt habe, in Jahrhundertscheiben aufteilen und Dich fragen, was die Behandlung durch die Ärzte den Kranken bisher erbrachte und ob sie das Geld wert war, das sie dafür bislang hinausgeworfen haben.
Also - wärst Du mit der ärztlichen Behandlung im Jahre 1190 mit Bleiweiß, 1290 mit Ätzkali, 1390 mit Glaubersalz, 1490 mit Pestbeuleneiter, 1590 mit Salamanderschwänzen einverstanden gewesen? Oder mit der von 1690, als man gegen Krankheiten zerstampfte Mäuse verordnete? Hättest Du Dir um diese Zeit einen Blasenstein in der Art entfernen lassen, daß der Pferdedoktor Dir eine Hand in den Mastdarm schob, um den Stein gegen den Blasengrund zu drücken und Dir mit der anderen zwischen After und Skrotum durch den Darm
ein Messer in die Blase zu stoßen, das Messer herauszuziehen um erneut mit der bloßen Hand in die schrecklich blutende Wunde zu fahren, nach dem Stein grapschend?
»Nein, nein, um Gottes Willen!« antwortest Du.
Oder würdest Du mit der Therapie des Jahres 1790 einverstanden gewesen sein, als man mit Brechmitteln gegen alles vorging? Und die Doctores den jungen Mozart mit Bruchstücken ägyptischer Mumien und einer Medikamentenkomposition aus Korallen, Elfenbein, Hirschhornspitzen, Salpeter, Goldblättern und rigorosen Aderlässen zu Tode quälten?
Oder hättest Du Dich ihnen unterworfen, als die Ärzte gegen Rückenleiden mit weißglühenden Brandeisen in die zischende Nacken- und Rückenmuskulatur sogenannte »Ableitungen« eindrückten? Oder 1890, als man mit Quecksilber und Arsen die Kranken malträtierte? Oder hättest Du Dir lieber vor 100 Jahren von den Ärzten gerne vorschreiben lassen, Dein Baby völlig bewegungsunfähig - Arme und Beine eingeschlossen - mit endlos langen Wickelbinden wie eine Mumie einzuwickeln? Und Dir sogar das Schmusen mit Deinem Kind von den Ärzten verbieten lassen, weil sie den Leuten einreden, dadurch würden Krankheitskeime übertragen.

Na, bist Du noch immer nicht für eine ihrer Behandlungsarten?
Dann hättest Du Dir wohl lieber vor etwa 80 Jahren die Erkältung Deines Babys ärztlich behandeln lassen, als die Actiengesellschaft Farbenfabriken vormals Friedrich Bayer & Co. das Warenzeichen »Heroin« unter Nr.31650F2456 gesetzlich schützen ließ und als vorzügliches Beruhigungsmittel mit spezifisch hustenstillender Wirkung, besonders für Kinder, anpries? Das dann für Rekordumsätze als »Hustensaft« bezeichnet, in aller Weltsorgte. Noch 1926 stellte die IG Farben 1,8 Tonnen Heroin jährlich für die Jugend her ...
Vielleicht aber hättest Du Dein leukämiekrankes Kind vor 60 Jahren gerne von den Ärzten mit einem der heimtückischsten Krebsverursacher malträtiert gesehen: dem Benzol. Das damals als bestes Heilmittel gegen den Blutkrebs galt...
Oder würdest Du vor etwa 50 Jahren gerne bei einem Durchfall mit dem Medikament Clioquinol verarztet worden sein? Zigtausende blieben davon zeitlebens gelähmt oder erblindeten! Oder wäre es Dir recht gewesen, Dich vor 25 Jahren bei einem Herzinfarkt mit Clofibrat behandelt zu sehen? Gallensteine, Muskelschwäche und schnellen Tod trugen die meisten davon. 3819 Oder wäre es Dir recht gewesen, als Herzkranker vor zehn Jahren das den
Herztakt stabilisierende Medikament Tambocor verordnet zu bekommen? Zigtausende brachte es vorzeitig ins Grab. Aber vielleicht wäre es Dir angenehm gewesen, vor vier Jahren wegen Brustkrebs behandelt worden zu sein, wo man Dir selbst bei kleinsten Knötchen die ganze Brust absäbelte? Was Dir heute jedoch noch genau so passieren kann, wenn davon nur ein einziges Krebsfädchen weiter gewachsen ist als11⁄2 cm.
Vielleicht hast Du Dir sogar schon im vorigen Jahr mit dem Wundermittel und
Protonenhemmer Omazeprol 3513 Deine Gastritis oder Dein Magengeschwür behandeln lassen:
Vielen Menschen macht der Magen nun keinen Kummer mehr. Dafür leiden sie jetzt unter Ödemen, Geschmacksveränderungen, Schleiersehen oder sind blind.
Aber genau heute nimmst Du an, daß die Ärzte alles bestens machen und Du die
richtigen Mittel gegen Dein Leiden bekommst, wenn Du morgen wieder zum Doktor
gehst. Zweifel kommen allenfalls bei Dir auf, wenn Du an die Behandlungsmittel vor einigen Jahren denkst - doch die gibt es ja heute nicht mehr, sagst Du Dir. Daß aber jedes
chemische Mittel - auch das von heute und das von morgen und das genetische von übermorgen schädlich, ja tödlich gefährlich für Dich ist, daß will Dir partout nicht einleuchten.
Oder glaubst Du denn, daß ein objektiver Betrachter des Jahres 2095 das ärztliche Tun bei Krankheiten der heutigen Zeit, also etwa in den Jahren 1995 bis 2000, als richtig und erfolgreich ansehen wird? So geistig blind wirst Du doch nicht sein!
Und trotzdem bist Du damit einverstanden, was Dein Arzt Dir heute alles verordnet, spritzt oder als notwendige Operation vorgaukelt.
Vor etwa dreitausend Jahren wurden die ägyptischen Medizinmänner der Wurmkrankheit und Lepra nicht Herr. Vor zweitausend Jahren kämpften die hellenistischen Heiler vergeblich gegen Fisteln, Geschwüre, Entzündungen und Hämorrhoiden an. Vor 1500 Jahren richteten die römischen Ärzte so gut wie nichts gegen die Malaria, das Blutspucken und den Typhus aus. Im Mittelalter blieben die Priesterärzte machtlos gegen den Skorbut und die Pest. Während der Renaissance waren die Doctores medicinae ohnmächtig gegen den Englischen Schweiß und die Pocken. Im 17. Jahrhundert standen die Magistri in medicinis hilflos vor den vielen Epidemien, dem mesentrischen Kindbettfieber, dem Zipperlein und der Schwindsucht. Und in diesem Jahrhundert behandeln die weißen Götter ohne jeden Erfolg Krebs, Herz- undKreislaufleiden, Rheuma, Asthma, Arthritis, Multiple Sklerose, AIDS und so weiter und so weiter - von Schnupfen und Akne mal ganz zu schweigen. 2186, 2441, 2447/8 Erkenne schon jetzt:
Je mehr die Ärzte über den menschlichen Körper wußten und über die Krankheiten
erforschten, je stärker wuchsen letztere an.
Und trotzdem ist Dein Glaube an diese Scharlatane noch immer ungebrochen? Nein - für so unklug kann ich Dich wirklich nicht halten! Denn wenn diese Burschen wirklich was könnten oder soviel Positives vollbringen würden, wie es Dir in den Fernsehfilmen (diese Woche allein fünf davon!) durchschnittlich 8 Millionen Lieschen Müllers weisgemacht wird, dann müßten die Mediziner ja doch älter werden und weitaus gesünder sein als die übrigen Menschen.

Aber nix da! Im Gegenteil, sie sterben durchweg früher und sind kränker.
Früher wurden Krankheiten von den Ärzten mystifiziert. Heute werden sie erwissenschaftlicht. Was heißt, mit immer mehr Wissen behandelt.
Was keinen Unterschied macht. Es geschieht nur alles, um zu vernebeln. Damit die Menschen nicht erkennen, was die wirklichen Ursachen ihrer Krankheit sind. Und daß es die Ärzte sind, die bei Krankheit die größte Gefahr für sie bedeuten.
Halt, ich vergaß eine alte aber ungefährliche Therapie, die viele noch heute über sich ergehen lassen Von der aber niemand weiß, wozu sie gut sein soll und wie sie wirkt, obschon sie schon vor 400 Jahren üblich war: das
Schröpfen.

Beenden wir das Kapitel über die Geschichte der Medizin. Es zeigte sich, daß sie nichts anderes war als ein grandioser Betrug am kranken Menschen. Erkenne: Das Immer-mehr-Wissen der Mediziner hat nie etwas genutzt, hat nie geholfen. Mit dem Wissen ist es nun mal wie mit dem Fisch: Bald verdorben und nicht mehr zu gebrauchen.

»Vielleicht magst Du in vielem recht haben - aber eins mußt Du doch der Medizin lassen: Sie hat die Seuchen und die ansteckenden Krankheiten ausgerottet!

Und: Es gibt dank der Impfungen keine Pocken mehr und auch keine Diphtherie und Kinderlähmung«, sagst Du. Du wirst in diesem Buch immer klarer bewiesen bekommen: Ein Arzt kann eine Krankheit für Dich weder vorbeugend verhindern noch nachträglich heilen!

Jede Zeit hat die ihr eigenen Krankheiten. Die Pest wütete in Europa nur eine bestimmte Zeit und kommt heute so gut wie nicht mehr vor, ohne daß die Medizin dagegen je ein Heilserum oder einen Impfstoff angewandt hätte! Sie ist verschwunden, seitdem die Menschen nicht mehr so eng mit Tieren zusammenleben und die Ratten bei ihnen ein- und ausgehen.

Seuchen kommen und gehen - aber sie gehen nicht, weil das dem Verdienst der Medizinen oder Mediziner zuzuschreiben wäre. Sie verschwinden dann, wenn die Menschen wieder halbwegs natürliche Zustände herstellen. So verschwindet die Cholera, wenn das exkrementenverseuchte Wasser wieder sauber wird.
Die Tuberkulose ging zurück, nachdem vornehme Blässe nicht mehr gefragt war, sich die Menschen mehr außerhalb ihrer Wohnungen bewegten und mehr Frisches aßen. Die Diphtherie tritt kaum noch auf, weil die Mütter so vernünftig geworden sind, ihren Kindern auch ab und zu mal Vitamine in Form von Obst in die Hand zu drücken - statt ...

Zitat Ende


LG

D-Marker

--
https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung