Selbst denken war gestern, die Gläubigen beten lieber nach

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Freitag, 24.01.2020, 12:39 (vor 1551 Tagen) @ trosinette4401 Views

In der
Tageschau 9:42:

„Eine der Kernfragen von Davos, wie kann der Wandel zu einer CO2
freien Welt gelingen“

Mit einer solch hanebüchenen Aussagen würde sich diese Sekte in einer Welt voller vernunftbegabter Menschen bereits ad absurdum geführt haben. An allen wissenschaftlichen Erkenntnissen von Physik, Chemie und Biologie vorbei wird eine Aussage getroffen, die ungefähr so sinnvoll ist, wie versuchen zu wollen, ohne unsere Sonne weiter zu leben, aber die Gläubigen nehmen diesen Stuss einfach hin, ohne ihn auch nur im Mindesten zu hinterfragen. Selbst denken war gestern, die Glaubensanhänger beten lieber nach.

Das diese Aussage ohne Widerspruch getroffen werden kann, zeigt mit aller Deutlichkeit, dass es beim Thema Klimawandel nicht um Wissenschaft geht, sondern hier in Rekordzeit eine neue Religion etabliert wurde, die innerhalb weniger Jahre Millionen von Anhängern gefunden hat, vor allem in Westeuropa.

Vermutlich hatte Spengler mit seiner Beschreibung des "Untergang des Abendlandes" recht. Mit der Zivilisation ist die Endstufe einer jeden gesellschaftlichen Hochentwicklung erreicht, ab jetzt geht es rasant abwärts.

Die Dekadenz der Gläubigen dieser neuen Religion ist kaum in Worte zu fassen, genauso wie ihre Dämlichkeit. Sie begreifen weder, wie der Wohlstand, in dem sie leben, eigentlich zustande kommt, noch interessieren sie sich für die Auswirkungen ihrer Forderungen.

Zum Glück wird die Evolution unerbittlich sein. Der Glaube versetzt keine Berge.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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