Windkraft, der Dauerbrenner

helmut-1, Siebenbürgen, Freitag, 24.01.2020, 05:36 (vor 1553 Tagen)3757 Views

Obwohl wir das erst Anfang Dezember diskutiert haben, spreche ich es noch einmal an. Aus zwei Gründen:

- eine Zuschrift eines Lesers mit einem link auf mein Mail
- es wurde beim letzten Thread nicht so diskutiert, dass man sich Klarheit verschaffen konnte. Eher traten mehr Fragen auf als Antworten.

Der link des Lesers:

https://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/wenn-klimaschutz-zum-klimakil...

Ich hab mir das genau durchgelesen und komme wieder auf die selbe Argumentation meines damaligen Kommentars:

http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=503979

Mandarin hat da bereits im September einen ähnlichen link erwähnt:

https://mannikosblog.blogspot.com/2019/08/harvard-ingenieure-windstrom-warmt.html

Ciliegia hat das als Unsinn bezeichnet, die Diskussion in dieser Richtung.

Wenn man die ganze Argumentation mit der Erwärmung, Luftstau usw. analysiert, dann geht man dabei auf Auswirkungen in max 50 km Entfernung aus. Deshalb ging auch meine Entgegnung in diese Richtung, weil wir mindestens 500 km vom letzten Windrad entfernt sind und trotzdem ein extrem trockenes Jahr in Siebenbürgen hatten.

Um das Ganze wieder als unbegründet abzutun, davor hat mich aber ein Artikel nachdenklich gemacht. Ich dachte mir, schaun ma mal nach Australien, da wars ja auch ganz trocken, - was machen die dort mit Windrädern.

Nun muss man wissen, dass die zwar welche haben, das Ganze aber erst in dieser Zeit so richtig im Anlaufen ist, mit der Erstellung. Das entnehme ich auch einem link, der von dieser Industrie stammt und naturgemäß nur positiv über diese Dinge schreibt. Trotzdem, und das finde ich interessant, räumen die auch Negativstimmen dazu ein. Ich zitiere:

Nachdem aber immer mehr Stimmen laut wurden, die vor den Umwelteinflüssen eines Windparks dieser Größe warnten, wurde die Planung etwas geschrumpft.

Aus:

https://w3.windmesse.de/windenergie/news/30477-australien-windpark-golden-plains-rekord...

Sie stellen das nicht als Unsinn oder unbegründet hin, was ja in ihrem Interesse wäre, sondern sie lassen es so stehen. Sie schreiben aber auch nicht, in welcher Form man die Umwelteinflüsse anspricht.

Für mich stellt sich die Frage:
Kann man das bereits abschließend, - in welcher Form auch immer - beantworten, ob das einen Einfluss auf die Austrocknung der Böden resp. die längeren Dürreperioden ohne Regen hat?

Oder stochert man da immer noch im Nebel herum und lässt sich von den Wissenschaftlern an der Nase herumführen. Allerdings hat man ja die freie Wahl, welchem Wissenschaftler man glauben will und welchem nicht.


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