Genetischer Selbstmord aus Angst vor dem Tod

Naclador, Göttingen, Donnerstag, 23.01.2020, 09:06 (vor 1547 Tagen) @ helmut-11765 Views

Moin helmut-1,

Oder soll man sich doch besser an der Lebensweise der Roma orientieren?

Ja, sollte man. Insbesondere in Zeiten unsicherer zukünftiger Entwicklungen ist es geboten, möglichst viel Nachwuchs zu zeugen, um das Überleben des eigenen Genoms sicherzustellen.

Wer sich entschließt, sich nicht fortzupflanzen, der begeht genetischen Selbstmord. Sollen bitte gern alle tun, die dazu bereit sind. Das sind lauter fallierende Nachschuldner, die vielleicht dafür sorgen, dass ich (bzw. meine Gene) und andere mit einer weniger lebensfernen Einstellung noch ein Weilchen länger durchkommen.

Wer seine ökonomische Nische frei macht, der sorgt damit nicht für weniger Überbevölkerung, sondern macht Platz für jemand anderen, der es sonst vielleicht nicht geschafft hätte. Das ist eine durchaus altruistische Entscheidung. Aber zu so viel Altruismus bin ich nicht bereit.

Also: Seid fruchtbar und mehret Euch, sonst mehren sich andere und Ihr seid angeschmiert.

Gruß,
Naclador

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"Nur die Lüge benötigt die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht."
Thomas Jefferson


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