Diese Argumente muss man in der heutigen Zeit abwägen

helmut-1, Siebenbürgen, Donnerstag, 23.01.2020, 06:22 (vor 1526 Tagen) @ sensortimecom1903 Views

Andererseits gibt es doch auch das natürliche Bestreben des Menschen nach dem Erhalt seiner Art. Und da wird offensichtlich am Rädchen gedreht, was das Informationsspektrum betrifft.

Wie meine ich das:
Es ist schon interessant, was passiert, wenn man der Tante Google das Wort "Arterhaltung" eingibt. Da kommen lauter Beispiele aus dem Tierreich. Auch bei Wikipedia gibts so einen Artikel:

https://de.wikipedia.org/wiki/Arterhaltung

Aber darin wird das gleich mit schönen Worten als "widerlegt" beschrieben. Manche setzen das Wort sofort in den Zusammenhang mit Rassismus. Und das ist ja bekanntlich pöhse.

Lediglich bei Metapedia wird das noch nachvollziehbar beschrieben:

https://de.metapedia.org/wiki/Arterhaltung?__cf_chl_jschl_tk__=cc1cef60b00ad24b12ed3009...

Jetzt lassen wir mal die Ideologie der Roma auf der Seite, - eine ethnische Gruppierung, die ihre eigenen Lebensregeln hat und hauptsächlich nach gefühlten Bedürfnissen lebt.

Nehmen wir mal den sog. zivilisierten Menschen, der den natürlichen Wunsch hat, sein Leben zu meistern, einen Lebenspartner zu finden und im Laufe der Zeit dann Nachkommen zu haben. Wie man das nennt, Selbsterhaltungstrieb, Fortpflanzungstrieb, - egal, - aber das spielt ja auch hier mit hinein.

Ich stelle mir die Frage, womit ein Phänomen zusammenhängt, über das ich schon an anderer Stelle geschrieben habe. Mein jüngster Sohn lebte in Österreich, in Deutschland, und das nicht nur ein paar Tage. Er konnte im Laufe dieser Zeit sehr gut beobachten, wie das Leben dort so ist. Aber, um eine Familie zu gründen, dazu will er wieder zurück nach Siebenbürgen.

Was da alles an Beweggründen mitspielt, - das ist wahrscheinlich zu komplex, um das alles aufzuzählen. Aber mit Sicherheit ist es auch die "moderne" Art vieler Mädchen und Frauen, die hier mit hereinspielt. Er liebt es nun mal, wenn eine Frau was kann, auch im Haushalt nicht ihre eigene Mutter braucht, um diesen zu bewältigen, und auch äußerlich eine gewisse Attraktivität aufweist und diese pflegt.

Wenn man hier in Siebenbürgen eine kleine Gruppe von Touristen sieht, wo die Frauen in unvorteilhaften Kleidern herumlaufen, dann kann man davon ausgehen, dass es sich um Touristen aus Deutschland handelt. Würde einer rumänischen Frau niemals einfallen, die sieht erst 3 x in den Spiegel, bevor sie aus dem Haus geht, um Milch zu kaufen.

Aber, das sind vielleicht auch nur Nebensächlichkeiten. Es geht um die Lebensweise, und die Art des Lebens untereinander, miteinander. Letzteres gibt es in Deutschland kaum noch. Man lebt in erster Linie nebeneinander, schottet sich ab. Das wiederum schlägt sich auch in der Familie nieder. Deshalb: Wenn der ältere Mensch zu nichts mehr zu gebrauchen ist, dann ab in den Schlachthof. Andere sagen auch Altenheim dazu.

Bei den Kindern bedient man sich der Erziehungswerkstätten. Krippen, usw. Ein Zahltag alleine reicht einer jungen Familie einfach nicht, um durchzukommen, wenn man noch Miete bezahlen muss.

Dazu kommen die tangentialen Veränderungen, wonach man als Frau oder älterer Mensch in der Dunkelheit besser nicht mehr aus dem Haus geht, auch die Kinder um irgendwas zu schicken, kann schon problematisch sein, und wenn das Töchterchen später mal in die Disko geht, ist es ratsam, sie selbst dorthin zu bringen und wieder abzuholen.

Von manchen anderen habe ich gehört, dass sie es nicht verantworten könnten, in eine derart unsichere Zukunft Kinder in die Welt zu setzen. Dabei bezieht man sich auf die nicht mehr absehbare Entwicklung der Gesellschaft, aber nicht nur im persönlichen Umfeld, auch in der Europapolitik und global gesehen.

In der Zusammenfassung sind es existentielle Gründe, also finanzieller Art, aber auch die veränderte Struktur in der Gesellschaft. Mein Sohn hat mitgekriegt, dass der Spruch "Wir schaffen das" ausgemachter Blödsinn ist.

Natürlich stellt man sich die Frage, wohin das führt, und vor allem, warum man es soweit hat kommen lassen. Die Antwort ist vielschichtig, - aber Fakt ist, dass es einfach schade ist, dass so viele äußere Faktoren den natürlichen Wunsch nach Kindern beeinträchtigen.

Oder soll man sich doch besser an der Lebensweise der Roma orientieren?


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