Eine sozialethische, aber auch philosophische Frage: Thema Kinder kriegen

helmut-1, Siebenbürgen, Mittwoch, 22.01.2020, 21:17 (vor 1527 Tagen)2660 Views

Mir geht der Kommentar von Oblomow nicht aus dem Kopf, was er zum Thema "Kinder" gesagt hat. Ich zitiere:

"Es gibt keinen vernuenftigen Grund, ein Kind in die Welt zu setzen, ergo sollte man Kinder in die Welt setzen. Meine Urgrosseltern hatten 7-9 Kinder und die waren arm. Die haben sich den Arsch aufgerissen. Mehr nicht. Wir sind so verbloedet, dass wir vergessen haben, dass Kinder einfach dazugehoeren. Scheiß was auf den Staat!"

Ich hab in diesem Blog dagegen gehalten, dass es sicher viele gibt, die gerne Kinder haben wollten, aber wissen, dass sie das auf die H4-Schiene bringt. Viele schrecken deshalb davor zurück.

Jetzt gibts aber auch andere, denen das egal ist, wie sie ihre Kinder durchbringen. Die bumsen einfach drauf los, - und man wird schon irgendwie sehen, wie es dann geht. Das sind z.B. in RO die Roma. Sie leben nach Matthäus 6.26. Das ist ihr Lebensmodus. Natürlich sollen die anderen (= die Gesellschaft, das Sozialsystem) sie unterhalten.

Ich stelle mir die Frage, wo dabei das Wort "Verantwortung" bleibt. Ist derjenige der "Gute", der sich überlegt, welches Leben er seinen fiktiven Kindern bieten kann und danach entscheidet, ob er welche in die Welt setzt?

Oder ist der der "Gute", dem das völlig egal ist und der nach der Devise verfährt, - schaun ma mal, was passiert. Natürlich waren die Vorfahren von Oblomow keine Roma, aber es waren damals einfach andere Zeiten. Die Großfamilie lebte auch von den Kindern. Mehr Kinder bedeutete auch mehr Chancen, dass die Eltern im Alter versorgt werden.

Jetzt wirkt sich der EU-Wahnsinn mit der Beschneidung der Meinungsfreiheit auch auf die Ostländer aus. Neueste Meldung aus Rumänien: Da wird ein Bürgermeister einer bekannten Stadt zu 10.000 Lei (= etwas über 2.100 €) Bußgeld verdonnert, weil er laut gedacht hat.

https://stirileprotv.ro/stiri/actualitate/primarul-din-targu-mures-acuzat-de-discrimina...


Was hat er gedacht:
Er hat überlegt, ob es - gerade im Hinblick auf die Roma - nicht besser ist, die staatlichen Zuwendungen zur Unterstützung dieser Leute (Kindergeld, etc.) davon abhängig zu machen, ob diese Leute auch eine Grundlage für ihr Einkommen geschaffen haben (z.B. Arbeitsplatz).

Derlei Überlegungen wären nach dem EU-Recht Diskriminierung, deshalb muss der Mann für diese logische Erklärung, die sich jeder Familienvater vorhält, blechen. Eigentlich wollte er mit seinem Vorstoß verhindern, dass die Kerle, die einen Haufen Kinder machen, nicht arbeiten, dafür die Kinder zum Stehlen und Betteln schicken, nicht auch noch staatlich unterstützt werden.

Interessant in Rumänien. Ich kann mit einem Hitlerbild auf dem Kopf in unserer Stadt herumspazieren, - es wird niemand was gegen mich unternehmen, . höchstens belustigt den Kopf schütteln, - aber wenn man was gegen die Interessen der Roma sagt, dann gehts ans Eingemachte.

Mein Kommentar: Die spinnen, die Römer


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