Danke, guter Artikel! k.T.

Andudu, Mittwoch, 22.01.2020, 12:20 (vor 1549 Tagen) @ Falkenauge2490 Views

Geschichtliche Vorgänge ohne Sympathie oder Antipathie objektiv zu
erfassen und zu schildern ist nicht leicht, insbesondere dann, wenn die
Ereignisse noch nicht lange zurückliegen und das eigene Land in
ungünstiger Weise darin verwickelt ist. Patriotische Gefühle drängen
dann dazu, die eigene Rolle günstiger darzustellen, als es der
Wirklichkeit entspricht. Vor kurzem zeigte sich, nicht zum ersten Mal, dass
die Politiker Polens besonders leicht dieser Gefahr erliegen und auch vor
Geschichtsfälschungen nicht zurückschrecken.

Wladimir Putin hat im Dezember bei drei verschiedenen Gelegenheiten Polen
eine Mitschuld am Zweiten Weltkrieg vorgehalten, mit gewichtigen Gründen.
Er löste damit Wellen der Empörung aus, vor allem in Polen, dessen
Politiker dafür bekannt sind, die geschichtlichen Vorgänge mehr durch die
Brille des heroischen Patriotismus statt mit nüchterner Objektivität zu
betrachten. Wolfgang Effenberger zeigt dazu und zu den aktuellen
Reparationsforderungen Polens an Deutschland klärende Zusammenhänge
auf:

Putin
vs. Polen


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