Scheinerklärung

Rain, Mittwoch, 22.01.2020, 10:27 (vor 1553 Tagen) @ DT2519 Views

Lieber DT,


hast Du meinen Post nicht gelesen?

Als ich genau das Gleiche sah, war die Sonne noch nicht aufgegangen. Es war dunkel. Es kann daher keine Sonnenanstrahlung gewesen sein.

Es flog vorher kein Flugzeug, es kann daher kein Kondensstreifen gewesen sein.

Glaub mir, ich bin ein Dorfkind, ich seh seit über 50 Jahren den Himmel. Ich erkenne Kondensstreifen, wenn ich sie sehe.

Ich weiß aber auch, und das verwundert mich jetzt doch ein bisschen, daß das sonst niemand auffällt:

Das Morgenrot leuchtet immer auf der Seite, auf der die Sonne aufgeht. Niemals auf der anderen Seite. Gleiches abends, beim Sonnenuntergang. Morgenrot Osten, Abendrot Westen.

So sieht man es auch auf dem Bild. Wobei dort die Sonne schon aufgegangen war.

Über Heidelberg noch nicht.

Und entschuldige, DT, ein Schattenwurf, der die Silhouette nicht, wenn auch perspektivisch verzerrt, wiedergibt, sondern einer ausgefranzten Linie gleicht, hab ich in über 50 Jahren auch noch nicht gesehen.

Die Sonne war um 7.30 Uhr in Heidelberg noch weit unter dem Horizont, sie berührte um 7.50 Uhr die Horizontlinie mit einer Deklination von 20 Grad.

Bei dem Bild aus Thüringen sieht man schon das Morgenrot, allerdings auch noch nicht die Sonne, da hab ich auch keine sonstigen Daten.

Bei dem Phänomen bei Heidelberg hab ich alle Daten, ich stand im Stau, hatte daher Zeit. Es passt nicht, DT.

Beste Grüsse

Rain

--
Der Rechtsstaat ist wie die Luft: Unsichtbar aber essentiell.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung