Die Soldaten des 1. Weltkriegs wurden im großen Stil geimpft

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Dienstag, 21.01.2020, 13:49 (vor 1529 Tagen) @ valuereiter2915 Views

Um die "Spanische Grippe" ranken sich ja so allerhand Mutmaßungen und
Geschichten, aus welchem Grund diese Grippe so viele Menschen töten
konnte. Interessant in dem Zusammenhang ist ...
... auch der massenhafte Einsatz von "Impfstoffen" gewesen.


komisch ...
nachdem erstmals
Klinische
Versuche mit abgeschwächten Influenzaviren ... von 1935 bis 1941 ... 1942
wurde erstmals bivalenter Impfstoff ... in der allgemeinen Bevölkerung
eingesetzt

können die Impfstoffe wohl kaum 17 Jahre VORHER schon irgendwelchen
Schaden angerichtet haben!

(so rein von der Kausalität her)

Auch Anfang des 20. Jahrhunderts wurde schon munter mit Impfstoffen an der Bevölkerung experimentiert. Bei den Soldaten des 1. Weltkriegs kamen dann zur Impfung gegen Pocken noch die Tetanusimpfung und allerdings eher selten in Anspruch genommene Impfung gegen Typhus hinzu.

https://www.diepresse.com/1512982/der-krieg-als-massenexperiment

Die Spanische Grippe ist auch hundert Jahre nach ihrem ersten Auftreten ein medizinisches Faszinosum. Sie war vielleicht die am schnellsten um sich greifende und tödlichste Massenepidemie der gesamten bekannten Menschheitsgeschichte und stellt sogar die Pest in den Schatten. Interessant ist die Statistik der Opfer, denn vielen Quellen nach wurden vor allem junge und gesunde Menschen ihr Opfer, weniger alte und kranke. Ihren Ursprung soll sie trotz ihres Namens in den USA gehabt haben, man vermutet den "Patienten Null" in einer Kaserne in Kansas, der die Krankheit dann mit dem Truppentransport nach Europa gebracht haben soll.

https://www.nzz.ch/gesellschaft/spanische-grippe-1918-ein-toedliches-fieber-geht-um-die...

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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